Fachkongress Kommunale Straßenbeleuchtung

Die Außenbeleuchtung prägt bei Nacht das Erscheinungsbild der Gemeinde und vermittelt Sicherheit, ist aber auch einer der größten kommunalen Stromverbraucher und für die Lichtverschmutzung verantworlich. In diesem Spannungsfeld müssen zukunftsfähige Entscheidungen getroffen werden.

05.12.2016
13:30
Jetzt anmelden
  • Fachkongress Kommunale Straßenbeleuchtung
  • 2016-12-05T13:30:00+01:00
  • 2016-12-05T17:00:00+01:00
  • Die Außenbeleuchtung prägt bei Nacht das Erscheinungsbild der Gemeinde und vermittelt Sicherheit, ist aber auch einer der größten kommunalen Stromverbraucher und für die Lichtverschmutzung verantworlich. In diesem Spannungsfeld müssen zukunftsfähige Entscheidungen getroffen werden.
  • unknown

Rechtliches | Haftung | Naturschutz | Elektrotechnik | Finanzierung | Förderung | Ausstellung

Die Außenbeleuchtung prägt bei Nacht das Erscheinungsbild der Gemeinde und vermittelt Sicherheit, ist aber auch einer der größten kommunalen Stromverbraucher und für die Lichtverschmutzung verantworlich.In diesem Spannungsfeld müssen zukunftsfähige Entscheidungen getroffen werden.

Programmpunkte

13.30 Uhr Begrüßung - Landesrat Ing. Erich Schwärzler
13.40 Uhr „Straßenbeleuchtung - Pflicht oder Kür“ - Ing. Bruno Wintersteller (Stadt Salzburg)
14.00 Uhr „Dunkelheit ist ein wertvolles Gut!“ - Mag.a Karin Holzer-Vötsch (BH Feldkirch)
14.20 Uhr Vorarlberger Expertenrunde - steht Rede und Antwort
Pause
15.10 Uhr „Umrüstung auf LED - Umsetzung Land Vorarlberg“ - Ing. Lothar Beck (Land Vorarlberg)
15.30 Uhr Leitfaden „Ökologische Beschaffung Straßenbeleuchtung“ - Thomas Pieber B.Sc. (EIV)
15.40 Uhr „Licht - Recht und Haftungsfragen“ - Mag. Dr. Alfred Popper (Richter i.R.)
17.00 Uhr Ausklang |Ausstellung | Diskussion | Möglichkeit sich mit den Referenten auszutauschen

ReferentInnen


Ing. Bruno Wintersteller

Seit 1990 mit der Leitung der „Öffentliche Beleuchtung“ in der Stadt Salzburg beauftragt und für die LTG, ÖVE und Austria Standardas tätig. In seinem Einführungsvortrag „Straßenbeleuchtung, Kür oder Pflicht einer Gemeinde - Gedanken und Erfahrung aus Betreibersicht“ wird er auf die Theorie und die gelebte Praxis in der Straßenbeleuchtung eingehen, Welche Rolle im Besonderen dabei „Konfliktzonen“ spielen, wird er in seinen Ausführungen erläutern.

Mag. Dr. Alfred Popper

Richter i.R sowie Lehrbeauftragter an der TU Wien, Fachbuchautor, Sachverständiger sowie für die LTG und Austrian Standards tätig. Dr. Popper wird die Bedeutung von Normen und die Verpflichtungen eines Straßenbeleuchtungsbetreibers erläutern. Dabei spielt die Haftungsfrage eine wesentliche Rolle. Weiters wird er die Entscheidungsmöglichkeiten, die Spielräume der Gemeinde herausheben - konkrete Fallbeispiele sollen dabei helfen.

Weitere Vortragende

Mag.a Karin Holzer-Vötsch: BH Feldkirch; Naturschutzsachverständige und Mitglied der Österreichischen Expertenkonferenz „Aufhellung durch künstliches Licht“

Ing. Lothar Beck, Land Vorarlberg: Leitender Projektleiter für die Straßenbeleuchtung auf Landesstraßen; Im Arbeitskreis öffentliche Beleuchtung der LTG und Mitglied der Österreichischen Expertenkonferenz „Aufhellung durch künstliches Licht“;

ExpertInnenrunde

DI. Christian Vögel, Land Vorarlberg
DI. Dietmar Lenz, Umweltverband
Ing. Hans-Jörg Mathis, Stadtwerke Feldkirch
Ing. Martin Schönach, VKW Illwerke
Dipl. Ing. (HTL) Max Hartmann, Energy C.
Akad. FDL Patrick Domig, AEEV
Thomas Pieber B.Sc., Energieinstitut Vlbg

Anmeldung

Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis spätestens 1. Dezember 2016 an Tanja Lebar, tanja.lebar@energieinstitut.at.

Umweltfreundliche Anreise

Der Veranstaltungsort “Montforthaus Feldkirch” liegt im Zentrum Feldkirchs. Die Anreise ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Ihren persönlichen Fahrplan erstellen Sie ganz einfach auf vmobil.at. Falls Sie lieber mit dem Fahrrad unterwegs sind, zeigt Ihnen der RADfreundlich Online-Radroutenplaner den wahlweise kürzesten oder schönsten Weg zur Fachtagung.

Es ist wichtig, die Thematik mit den zuständigen Personen aus Verwaltung und Politik gemeinsam zu diskutieren, um Grundsätze und konkrete Maßnahmen festzulegen. Neben der rein technischen Diskussion müssen auch Entscheidungen, beispielsweise zur Vermeidung von Lichtverschmutzung, getroffen werden. (Albert Rinderer, e5-Teamleiter Biosphärenpark Großes Walsertal)


Eine Veranstaltung im Auftrag vom Land Vorarlberg, im Rahmen der Energiesparoffensive. Durchgeführt vom Energieinstitut Vorarlberg.

green event

Es wird angestrebt, die Veranstaltung nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Events auszurichten.