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Raiffeisen spart Strom bei der Energieolympiade

Um sieben Prozent haben die Vorarlberger Raiffeisenbanken ihren Stromverbrauch binnen 12 Monaten reduziert, und zwar im Rahmen der erstmalig durchgeführten Energieolympiade. Begleitet vom Energieinstitut Vorarlberg schafften es die 16 teilnehmenden Regionalbanken, durch ein Bündel an Aktivitäten den Bedarf deutlich zu senken und damit den Stromverbrauch von 50 Einfamilienhäusern ein

Um sieben Prozent haben die Vorarlberger Raiffeisenbanken ihren Stromverbrauch binnen 12 Monaten reduziert, und zwar im Rahmen der erstmalig durchgeführten Energieolympiade. Begleitet vom Energieinstitut Vorarlberg schafften es die 16 teilnehmenden Regionalbanken, durch ein Bündel an Aktivitäten den Bedarf deutlich zu senken und damit den Stromverbrauch von 50 Einfamilienhäusern einzusparen.

Freundschaftlicher Wettstreit

16 Raiffeisenbanken aus ganz Vorarlberg haben sich bei der ersten Energieolympiade beteiligt. Im nachhaltigen Wetteifer spürten sie eine Vielzahl an Möglichkeiten auf, Energie zu sparen: Von der Beleuchtung bis zur Klimaanlage wurde gemeinsam mit Experten aus dem Energieinstitut Vorarlberg jede Bankstelle auf den Prüfstand gestellt. „Sparsamkeit ist typisch für uns Vorarlberger. Auch beim Einsatz von Ressourcen sollten wir diesen Charakter unter Beweis stellen“, unterstreicht Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank.

Die Energieolympiade ist ein Projekt im Rahmen der fruchtbaren Partnerschaft von Raiffeisen und dem Energieinstitut Vorarlberg. Geschäftsführer Josef Burtscher meint bei der Abschlussveranstaltung zur Energieolympiade dazu: „Sinnvolles für Vorarlberg zu leisten – das ist das Ziel unserer Partnerschaft.“ Mit der Energieolympiade ist das allemal gelungen. „Bei diesem Wetteifer sind alle Sieger“, bestätigt Vorstand Wilfried Hopfner. Die Sieger wurden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im Energieinstitut Vorarlberg gewürdigt. Ausgezeichnet wurden die Regionalbanken Vorderbregenzerwald für den geringsten Gesamtverbrauch pro Mitarbeiter, die Regionalbank Leiblachtal für die größte Einsparung und die Bankstelle Sonntag für die größte Einsparung einer einzelnen Bankstelle.

"Ich gratuliere den Teilnehmern zu dieser Top-Leistung. Das Ergebnis von 7% Einsparung im Stromverbrauch ist mehr als vorbildhaft. Jetzt heißt es dranbleiben - Niveau halten! Oder nochmals ein paar Prozent rausholen..!" - Markus Kaufmann, Bereichsleiter Unternehmen im Energieinstitut Vorarlberg und fachlicher Begleiter der Energieolympiade

Sinnlose Verbraucher eliminieren

Im Rahmen der Energieolympiade wurden in den Bankestellen verschiedene Einsparpotentiale entdeckt und einige davon bereits ausgeschöpft. An erster Stelle stand dabei das Eliminieren sinnlosen Verbrauchs. Die Maßnahmen reichten dabei vom Stand-by-Verbrauch elektrischer Geräte bis hin zum ganzjährig laufenden Druckluftkompressor der Rohrpostanlage. In einigen Bankstellen wurden Effizienzmaßnahmen vor allem in der Beleuchtung getroffen. Der Austausch von konventioneller durch LED-Beleuchtung amortisiert sich in wenigen Jahren und wurde beispielsweise im Leiblachtal und in Feldkirch vorgenommen.

Zur Nachahmung empfohlen

Die Energieolympiade der Vorarlberger Raiffeisenbanken kann Vorbild für andere Unternehmen sein und macht die Mitarbeiter von Raiffeisen im privaten Umfeld ebenso zu Botschaftern des Umweltschutzes. Auch deshalb ist das Nachhaltigkeitsprojekt Teilnehmer beim Österreichischen Klimaschutzpreis 2016.

Sind auch Sie an der Durchführung einer Energieolympiade in Ihrem Unternehmen interssiert? Dann kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.