Heizungs-Matrix für das Ein- und Zwei-wohnungshaus

Mit der Heizungs-Matrix können Sie feststellen, welche Heizungssysteme für Ihr Haus empfehlenswert sind.

Bewegen Sie den Mauszeiger über die Tabelle, um bestimmte Spalten oder Zeilen auszuwählen und Informationen anzuzeigen!
Hauptheizsysteme
für Raumwärme und Warmwasser
Passiv-
haus1
Niedrigst-
energie-
haus1
Niedrigst-
energie-
haus
Niedrig-
energie-
haus
Gebäude
<30 Jahre
Gebäude
<40 Jahre
oder
teilsaniert
Gebäude
>40 Jahre
unsaniert
HWBSK2
≤ 10
(A++)
HWBSK2
≤ 15
(A+)
HWBSK2
≤ 25
(A)
HWBSK2
≤ 50
(B)
HWBSK2
≤ 100
(C)
HWBSK2
≤ 150
(D)
HWBSK2
> 150
(E,F,G)
Elektro-Direkt- / Infrarotheizung
i
Stromheizungen (Elektro-Direkt-, Infrarotheizung, Nachtspeicheröfen) wandeln Strom eins zu eins in Wärme um und sind in der Anschaffung wenig aufwendig. Sinnvoll kann der Einsatz in Gebäuden mit äußerst niedrigem Energiebedarf, bzw. in selten genutzten Gebäuden (z.B. Ferienhäusern) oder Räumen (z.B. Bastelraum) sein, in denen ein wassergeführtes System verhältnismäßig hohe Investitionskosten und Verteilverluste nach sich zieht. Bei einem höheren Wärmebedarf weisen andere Heizsysteme aufgrund ihrer höheren Effizienz einen niedrigeren Energiebedarf und geringere Kosten im Betrieb auf. Die Kombination mit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) verbessert die Bilanz nur geringfügig, weil diese in den Wintermonaten in der Regel zu wenig Strom erzeugen kann. So liefert eine PV-Anlage an einem mittleren Dezembertag rund 1kWh pro 1kWpeak installierter Leistung, im Sommer sind es etwa 6kWh pro 1kWpeak und Tag. Ob eine Infrarotheizung in einem Gebäude als alleiniges Heizungssystem eingesetzt werden darf, muss beim Neubau und bei der größeren Renovierung in manchen Bundesländern mit einem Energieausweis nachgewiesen werden.
+
i
In Passivhäusern wird so wenig Wärmeenergie benötigt, dass der Einsatz einer Elektro-Direktheizung in Kombination mit einer thermischen Solaranlage oder Photovoltaikanlage nicht nur von den Betriebskosten, sondern auch von den CO2-Emissionen her, vertretbar ist. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten, da in dieser Zeit der Strom derzeit mit hohen CO2-Emissionen erzeugt wird. Für Passivhäuser sind Wärmepumpen-Kombigeräte meist die beste Wahl.
−+
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. Dadurch wird auch die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (bei Neubauten) immer schwieriger und kann nur mit großen Solarflächen erreicht werden. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten, da in dieser Zeit der Strom derzeit mit hohen CO2-Emissionen erzeugt wird. Mit zunehmendem Wärmebedarf der Gebäude steigen die Stromkosten deutlich an und der Vorteil der geringen Investitionskosten wird somit aufgehoben. Nach sorgfältiger Prüfung, ist im Einzelfall der Einsatz einer Elektro-Direkt / Infrarotheizung in Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A+“ möglich. Für Niedrigstenergiehäuser sind Wärmepumpen-Kombigeräte meist die beste Wahl.
−+
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. Dadurch wird auch die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (bei Neubauten) immer schwieriger und kann nur mit großen Solarflächen erreicht werden. Problematisch ist bei allen Elektroheizungen der Stromverbrauch in den Wintermonaten, da in dieser Zeit der Strom derzeit mit hohen CO2-Emissionen erzeugt wird. Mit zunehmendem Wärmebedarf der Gebäude steigen die Stromkosten deutlich an und der Vorteil der geringen Investitionskosten wird somit aufgehoben. Nach sorgfältiger Prüfung, ist im Einzelfall der Einsatz einer Elektro-Direkt / Infrarotheizung in Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A“. möglich. Für Niedrigstenergiehäuser sind Wärmepumpen-Kombigeräte meist die beste Wahl.
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. In einem Niedrigenergiehaus der Energieeffizienzklasse „B“ ist von Elektro-Direkt- / Infrarotheizungen abzuraten.
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. In einem Gebäude der Energieeffizienzklasse „C“ ist von Elektro-Direkt- / Infrarotheizungen abzuraten.
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. In einem Gebäude der Energieeffizienzklasse „D“ ist von Elektro-Direkt- / Infrarotheizungen abzuraten.
i
Je größer der Energiebedarf eines Gebäudes ist, desto mehr Strom wird für den Betrieb einer Elektro-Direktheizung benötigt und desto höher sind die CO2-Emissionen. In einem Gebäude der Energieeffizienzklasse „E, F, G“ist von Elektro-Direkt- / Infrarotheizungen abzuraten.
Außenluft-Wärmepumpe
i
Außenluft-Wärmepumpen sind wenig aufwendig zu installieren und eignen sich für die Bereitstellung bei gut gedämmten Gebäuden. Sie sind etwas weniger effizient als Grundwasser- oder Erdreichsysteme, aber fossilen Heizsystemen mit Erdgas oder Heizöl als Energieträger in puncto Klimaverträglichkeit und CO2-Emission deutlich überlegen. Gute Planung kann störende Geräuschentwicklungen während des Betriebs verhindern. Da bei sehr kalten Außentemperaturen die Leistung der Außenluft-Wärmepumpe sinkt, ist zu beachten, dass auch die nötige elektrische Leistung für den bei Außenluftwärmepumpen integrierten Heizstab (Leistung entspricht meist der Nenn-Heizleistung der Wärmepumpe) seitens des elektrischen Hausanschlusses zur Verfügung steht. Kleine Maßnahmen wie z. B. gezielter Heizkörpertausch senken Vorlauftemperaturen um einige Grad, sparen dauerhaft Betriebskosten und verlängern die Lebensdauer der Wärmepumpe.
Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
++
i
Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Ob ein Wärmepumpen-Kombigerät, in dem Heizung, Warmwasserbereitung und Lüftung mit Wärmerückgewinnung vereint sind, oder getrennte Systeme für Heizung, WW und Lüftung installiert werden ist Geschmackssache. Etwas effizienter arbeiten WP-Kombigeräte, da sie alle Funktionen in einem abgestimmten System vereinen und die Wärme der Abluft nutzen können.
++
i
Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Außenluft-Wärmepumpen passen sehr gut zu Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A+“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen. Durch eine sehr gute Planung können störende Geräuschentwicklungen während des Betriebs und somit unnötige Diskussionen mit den Nachbarn vermieden werden. Auch für diese Gebäudeklasse sind Wärmepumpen-Kombigeräte eine überlegenswerte Alternative gegenüber getrennten Geräten für Heiz und, Warmwasser und Lüftung.
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i
Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Außenluft-Wärmepumpen passen sehr gut zu Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen. Durch eine sehr gute Planung können störende Geräuschentwicklungen während des Betriebs und somit unnötige Diskussionen mit den Nachbarn vermieden werden. Auch für diese Gebäudeklasse sind Wärmepumpen-Kombigeräte eine überlegenswerte Alternative gegenüber getrennten Geräten für Heiz und, Warmwasser und Lüftung.
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Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Außenluft-Wärmepumpen passen sehr gut zu Niedrigenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „B“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen. Durch eine sehr gute Planung können störende Geräuschentwicklungen während des Betriebs und somit unnötige Diskussionen mit den Nachbarn vermieden werden.
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Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur des Wärmeabgabesystems ist. Für Altbauten der Energieeffizienzklasse „C“ sind Außenluft-Wärmepumpen meist zu empfehlen, aber eine sorgfältige Abklärung ist erforderlich. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen. Fordert das Wärmeabgabesystem Vorlauftemperaturen von mehr als 55 °C um die Räume auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen (was bei Altbauten mit Heizkörpern der Fall sein kann), arbeiten diese Systeme nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht. Und, je leistungsstärker die Anlagen werden müssen, desto kritischer ist auch die Geräuschentwicklung während des Betriebs, wodurch das Diskussionspotential mit den Nachbarn immer größer wird.
−+
i
Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Für Altbauten der Energieeffizienzklasse „D“ werden Außenluft-Wärmepumpen nur nach sorgfältiger Abklärung im Einzelfall möglich sein. Fordert das Wärmeabgabesystem Vorlauftemperaturen von mehr als 55 °C um die Räume auf die gewünschte Temperatur erwärmen zu können (was bei Altbauten meist der Fall ist), arbeiten diese Systeme nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht. Und, je leistungsstärker die Anlagen werden müssen, desto kritischer ist auch die Geräuschentwicklung während des Betriebs, wodurch das Diskussionspotential mit den Nachbarn immer größer wird.
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Außenluft-Wärmepumpen sind in der Anschaffung relativ kostengünstig. Sie arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Für Altbauten der Energieeffizienzklasse „E, F, G“ ist von Außenluft-Wärmepumpen abzuraten. Denn fordert das Wärmeabgabesystem Vorlauftemperaturen von mehr als 55 °C um die Räume auf die gewünschte Temperatur erwärmen zu können (was bei Altbauten meist der Fall ist), arbeiten diese Systeme nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht. Und, je leistungsstärker die Anlagen werden müssen, desto kritischer ist auch die Geräuschentwicklung während des Betriebs, wodurch das Diskussionspotential mit den Nachbarn immer größer wird.
Erdreich-Wärmepumpe3
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Ob mit Tiefensonde, Ringgraben oder Flachkollektor: Erdreich-Wärmepumpen sind sehr effizient. All diese Systeme arbeiten - bei richtiger Dimensionierung - mehrere Jahrzehnte störungsfrei. Bei Erdwärmepumpen kann die Wärmeentnahme entweder horizontal über Flächenkollektoren, in etwa 1,2 bis 1,4 m Tiefe, oder senkrecht über Erdwärmesonden, bis zu einer Tiefe von 130m, erfolgen. Die Temperatur des Erdbodens ist über das Jahr mit etwa 4° C (in 1,2 m Tiefe) und ca. 12°C (in 100m Tiefe) relativ konstant und liegt somit während der Heizperiode deutlich über der Außenlufttemperatur. Das bringt Vorteile hinsichtlich der Heizungseffizienz gegenüber einer Außenluftwärmepumpe. Die Möglichkeit der passiven Kühlung, der geräuscharme Betrieb und keine Notwendigkeit eines elektrischen Heizstabes für sehr kalte Außentemperaturen sind weitere Vorteile gegenüber einer Außenluftwärmepumpe. Zeigt die Planung, dass die Vorlauftemperatur am kältesten Tag des Jahres 55 Grad Celsius nicht übersteigt, ist die Wärmepumpe geeignet, um den Heizwärmbedarf zu decken. Grundsätzlich gilt: Je höher die Vorlauftemperatur ist, desto mehr elektrischer Strom wird zusätzlich zur kostenlosen Umweltenergie benötigt. Kleine Maßnahmen wie z.B. gezielter Heizkörpertausch senken Vorlauftemperaturen um einige Grad, sparen dauerhaft Betriebskosten und verlängern die Lebensdauer der Wärmepumpe.
Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Beim Passivhaus bedeutet jedoch die Installation eines klassischen Erdreich-Wärmepumpensystems gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser, eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten.
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Erdreich-Wärmepumpen passen grundsätzlich auch zu Niedrigstenergiehäusern der Effizienzklasse „A+“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen. Beim Niedrigstenergiehaus “A+“ bedeutet jedoch die Installation eines klassischen Erdreich-Wärmepumpensystems gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten.
++
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Erdreich-Wärmepumpen passen sehr gut zu Niedrigstenergiehäusern der Effizienzklasse „A“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen. Beim Niedrigstenergiehaus “A“ bedeutet jedoch die Installation eines klassischen Erdreich-Wärmepumpensystems gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten.
++
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Erdreich Wärmepumpen passen gut zu Niedrigenergiehäusern der Effizienzklasse „B“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen.
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Erdreich Wärmepumpen passen gut zu Altbauten der Energieeffizienzklasse „C“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen.
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Erdreich-Wärmepumpen sind für Altbauten (< 40 Jahre) oder teilsanierte Gebäude der Energieeffizienzklasse „D“ meist zu empfehlen. Fordert das Wärmeabgabesystem Vorlauftemperaturen von mehr als 55 °C um die Räume auf die gewünschte Temperatur erwärmen zu können (was bei Altbauten mit Heizkörpern der Fall sein kann), arbeiten diese Systeme nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht.
−+
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Erdreich-Wärmepumpen werden für alte, unsanierte Gebäude der Energieeffizienzklasse „E, F, G“ nur nach sorgfältiger Abklärung im Einzelfall möglich sein. Fordert das Wärmeabgabesystem Vorlauftemperaturen von mehr als 55 °C um die Räume auf die gewünschte Temperatur erwärmen zu können (was bei Altbauten mit Heizkörpern der Fall sein kann), arbeiten diese Systeme nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht.
Grundwasser-Wärmepumpe3
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Grundwasser-Wärmepumpen entziehen dem Wasser aus mehreren Metern Tiefe die Wärme. Sie arbeiten aufgrund der relativ hohen und über die gesamte Heizsaison konstanten Temperatur des Grundwassers (entsprechend den regionalen Gegebenheiten um ca. 10 °C), sehr effizient. Sowohl die Umsetzbarkeit als auch die Investitionskosten hängen stark von den örtlichen Gegebenheiten wie Grundwasserspiegel, Wasserqualität, Genehmigungsverfahren und dergleichen ab. Grundwasser- oder Erdreichwärmepumpen können aufgrund der ganzjährig konstanten Quellentemperaturen von Erdreich und Wasser höhere Vorlauf-Temperaturen und größere Energiemengen effizient bereitstellen. Im Sommer liefern sie nahezu gratis sanfte Kühlung. Ein Grundwasserbrunnen gemeinsam mit Nachbarn senkt die Investitionskosten und schont natürliche Ressourcen. Kleine Maßnahmen wie z.B. gezielter Heizkörpertausch senken Vorlauftemperaturen um einige Grad, sparen dauerhaft Betriebskosten und verlängern die Lebensdauer der Wärmepumpe.
Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Beim Passivhaus bedeutet jedoch die Installation einer klassischen Grundwasser-Wärmepumpensystems gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser, eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten.
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Grundwasser-Wärmepumpen passen meist gut zu Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A+“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen. Beim Niedrigstenergiehaus “A+“ bedeutet jedoch die Installation einer Grundwasserwärmepumpe gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten.
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Grundwasser-Wärmepumpen sind sehr gut zu empfehlen für Niedrigstenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „A“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen. Beim Niedrigstenergiehaus “A“ bedeutet jedoch die Installation eines klassischen Erdreich-Wärmepumpensystems gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten.
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Grundwasser-Wärmepumpen sind sehr gut zu empfehlen für Niedrigenergiehäusern der Energieeffizienzklasse „B“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen.
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Wärmepumpen arbeiten umso effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur in das Wärmeabgabesystem ist. Daher eignen sie sich ideal für gut gedämmte Gebäude. Grundwasser - Wärmepumpen sind sehr gut zu empfehlen für Altbauten der Energieeffizienzklasse „C“. Optimal und energieeffizient arbeiten sie in Kombination mit Flächenheizungen, wie Fußboden- oder Wandheizungen.
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Grundwasser-Wärmepumpen sind für Altbauten (< 40 Jahre) oder teilsanierte Gebäude der Energieeffizienzklasse „D“ meist zu empfehlen. Fordert das Wärmeabgabesystem Vorlauftemperaturen von mehr als 55 °C um die Räume auf die gewünschte Temperatur erwärmen zu können (was bei Altbauten der Fall sein kann), arbeiten diese Systeme nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht.
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Grundwasser-Wärmepumpen werden für Altbauten, unsanierte Gebäude der Energieeffizienzklasse „E, F, G“ nur nach sorgfältiger Abklärung im Einzelfall möglich sein. Fordert das Wärmeabgabesystem Vorlauftemperaturen von mehr als 55 °C um die Räume auf die gewünschte Temperatur erwärmen zu können (was bei Altbauten der Fall sein kann), arbeiten diese Systeme nicht mehr effizient, was sich am Ende des Jahres durch hohe Stromkosten bemerkbar macht.
Nahwärme/Fernwärme
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Nahwärme-/Fernwärmesysteme liefern hohe Vorlauftemperaturen, und auch große Energiemengen sind in kurzer Zeit anstandslos abrufbar. Da kein Brennstofflager nötig ist, können Gasheizungen leicht ersetzt werden. Bei sehr geringem Heizwärmebedarf können Effizienzverluste entstehen, da höhere Temperaturen als tatsächlich benötigt geliefert werden. Ist der Anschluss Ihres Gebäudes an klimafreundliche oder hocheffiziente Nahwärme/Fernwärme möglich, wird kein anderes Heizsystem gefördert!
+
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Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Beim Passivhaus ist die Wärmeabnahmemenge sehr gering, trotzdem ist eine Versorgung mit Nah-/Fernwärme meist zu empfehlen.
+
i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Beim Niedrigstenergiehaus der Energieeffizienzklasse „A+“ ist die Wärmeabnahmemenge sehr gering, trotzdem ist eine Versorgung mit Nah-/Fernwärme meist zu empfehlen.
+
i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Beim Niedrigstenergiehaus der Energieeffizienzklasse „A“ ist die Wärmeabnahmemenge sehr gering, trotzdem ist eine Versorgung mit Nah-/Fernwärme meist zu empfehlen.
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Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Der Nahwärmeanschluss passt sehr gut zum Niedrigenergiehaus der Energieeffizienzklasse „B“. Je mehr Gebäude an ein Nah-/Fernwärme-Netz angeschlossen sind, desto höher ist die Effizienz des Gesamtnetzes und umso günstiger kann die Wärme angeboten werden.
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Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Gebäude der Effizienzklasse „C“ sind perfekt für den Anschluss an ein Wärmenetz geeignet. Da die Wärme auch mit entsprechend hohen Vorlauftemperaturen angeboten wird, kann praktisch jedes Wärmeabgabesystem mit der richtigen Temperatur bedient werden. Je mehr Gebäude an ein Nah-/Fernwärme-Netz angeschlossen sind, desto höher ist die Effizienz des Gesamtnetzes und umso günstiger kann die Wärme angeboten werden.
++
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Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Gebäude der Effizienzklasse „D“ mit höherem Heizwärmebedarf sind perfekt für den Anschluss an ein Wärmenetz geeignet. Da die Wärme auch mit entsprechend hohen Vorlauftemperaturen angeboten wird, kann praktisch jedes Wärmeabgabesystem mit der richtigen Temperatur bedient werden. Je mehr Gebäude an ein Nah-/Fernwärme-Netz angeschlossen sind, desto höher ist die Effizienz des Gesamtnetzes und umso günstiger kann die Wärme angeboten werden.
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i
Der Anschluss an ein Nah-/Fernwärme-Netz bringt sehr hohen Komfort, benötigt im Haus sehr wenig Platz und ist praktisch wartungsfrei. Gebäude der Effizienzklasse „E, F, G“ mit höherem Heizwärmebedarf sind perfekt für den Anschluss an ein Wärmenetz geeignet. Da die Wärme auch mit entsprechend hohen Vorlauftemperaturen angeboten wird, kann praktisch jedes Wärmeabgabesystem mit der richtigen Temperatur bedient werden. Je mehr Gebäude an ein Nah-/Fernwärme-Netz angeschlossen sind, desto höher ist die Effizienz des Gesamtnetzes und umso günstiger kann die Wärme angeboten werden.
Pellets-Zentralheizung
i
Pellets(brennwert)kessel ermöglichen ein komfortables und automatisches Heizen. Sie verbinden hohe Effizienz mit einem standardisierten Brennstoff in einem vollautomatischen, komfortablen System. Bei den Pelletskesseln ist zwischen Standardkesseln und Kesseln mit Brennwerttechnik zu unterscheiden. Die Brennwerttechnik wird entweder mit einem nachgeschalteten Rauchgaswärmetauscher oder noch besser mit im Kessel integrierte Brennwerttechnik umgesetzt. Geräte mit Brennwerttechnik haben 5-10% höhere Energieeffizienz. Der Brennstoff wird im Nahbereich der Heizungsanlage gelagert und über Förderschnecken oder Saugfördersysteme (bis zu 20 m) zum Kessel gefördert.
Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
i
Von Pellets-Zentralheizungen sind für Passivhäuser abzuraten, da sie gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten bedeuten.
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Pellets-Zentralheizungen arbeiten automatisch und können ihre Heizleistung recht flexibel dem Bedarf anpassen. Für Niedrigstenergiehäusern der Effizienzklasse „A+“ sind Pellets-Zentralheizungen im Einzelfall möglich. Beim Niedrigstenergiehaus “A+“ bedeutet jedoch die Installation einer Pelletheizung gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten.
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Ab Gebäuden der Energieeffizienzklasse „A“ sind Pellets-Zentralheizungen meist zu empfehlen. Eine Pellets-Zentralheizung kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist. Beim Niedrigstenergiehaus “A“ bedeutet jedoch die Installation einer Pelletheizung gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten.
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i
Für Niedrigenergiehäuser der Energieeffizienzklasse „B“ sind Pellets-Zentralheizungen meist zu empfehlen. Eine Pelletsheizung kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist. Bei niedrigen Vorlauftemperaturen ist die der Einsatz einer beim Endkunden emissionsfreien Wärmepumpe jedoch überlegenswert.
++
i
Für Gebäude der Effizienzklasse „C“ sind Pellets-Zentralheizungen eine sehr empfehlenswerte Alternative. Eine Pelletsheizung kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist.
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Für Gebäude der Effizienzklasse „D“ sind Pellets-Zentralheizungen eine sehr empfehlenswerte Alternative. Eine Pelletsheizung kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist.
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Für Gebäude der Effizienzklasse „E, F, G“ sind Pellets-Zentralheizungen eine sehr empfehlenswerte Alternative. Eine Pelletsheizung kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist.
Stückholzvergaser-Zentralheizung
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Mit selbst gemachtem Holz aus dem eigenen Wald heizt man konkurrenzlos günstig. Aber auch ofenfertig gekauftes Holz zählt zu den günstigsten Brennstoffen am Markt. Die moderne Holzheiztechnologie sorgt dafür, dass das Heizen mit Holz komfortabel und sauber ist. Holzvergaserkessel arbeiten mit Gebläsen zur Kontrolle der Luftzufuhr, haben einen großen Füllraum, es wird automatisch gezündet und die Regelung gibt an, mit wie viel Brennstoff der Kesselraum angefüllt werden soll, damit der Pufferspeicher optimal beschickt wird. Kombikessel aus Stückholz- und Pellet-Brennwertkessel ermöglichen einen komfortablen, durchgehenden Heizbetrieb, auch wenn man mal nicht selber einheizen möchte. Für die Warmwasserbereitung im Sommer sollte möglichst kein Holz verbrannt werden. Eine thermische Solaranlage, eine Warmwasser-Wärmepumpe oder eine Power to Heat Lösung mit der Photovoltaikanlage sind wesentlich empfehlenswerte Lösungen. Eine saubere Verbrennung ist gegeben, wenn der Kessel den Emissionsanforderungen der Umweltzeichen-Richtlinie entspricht.
Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
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Für Passivhäuser mit einem sehr geringen Energiebedarf ist der Einsatz von Stückholzkessel abzuraten, da sie gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten bedeuten.
−+
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Für Niedrigstenergiehäuser der Effizienzklasse „A+“ ist ein Stückholzkessel im Einzelfall möglich. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann viel Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da bei Niedrigstenergiehäusern selbst im kältesten Winter nur alle zwei bis drei Tage nachgeheizt werden muss.
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Für Niedrigstenergiehäuser der Effizienzklasse „A“ ist ein Stückholzkessel meist zu empfehlen. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann viel Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da bei Niedrigstenergiehäusern selbst im kältesten Winter nur ca. alle zwei Tage nachgeheizt werden muss.
+
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Für Niedrigstenergiehäuser der Effizienzklasse „B“ ist ein Stückholzkessel meist zu empfehlen. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann viel Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da bei Niedrigstenergiehäusern selbst im kältesten Winter nur einmal am Tag nachgeheizt werden muss.
+
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Für Gebäude der Effizienzklasse „C“ ist ein Stückholzkessel meist zu empfehlen. Sie können ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist und deshalb nur der Komfort den Einsatzbereich einschränkt. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da idealer Weise meist nur ein Mal am Tag nachgeheizt werden muss. Je mehr Energie ein Gebäude jedoch benötigt, desto öfter muss nachgeheizt werden, was den Komfort einschränkt und den Einsatzbereich dieses Heizungssystems limitiert.
+
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Für Gebäude der Effizienzklasse „D“ ist ein Stückholzkessel meist zu empfehlen. Sie können ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist und deshalb nur der Komfort den Einsatzbereich einschränkt. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da idealer Weise nur ein Mal am Tag nachgeheizt werden muss. Je mehr Energie ein Gebäude jedoch benötigt, desto öfter muss nachgeheizt werden, was den Komfort einschränkt und den Einsatzbereich dieses Heizungssystems limitiert.
+
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Für Gebäude der Effizienzklasse „E, F, G“ ist ein Stückholzkessel meist zu empfehlen. Sie können ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist und deshalb nur der Komfort den Einsatzbereich einschränkt. Zu einer Stückholz-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden. Das erhöht den Komfort, da idealer Weise nur ein Mal am Tag nachgeheizt werden muss. Je mehr Energie ein Gebäude jedoch benötigt, desto öfter muss nachgeheizt werden, was den Komfort einschränkt und den Einsatzbereich dieses Heizungssystems limitiert.
Hackgut-Zentralheizung
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Hackgut-Zentralheizungen bieten sich bauartbedingt für größere Leistungen an. Sie können, ebenso wie Pelletsheizungen, vollautomatisch betrieben werden. Allerdings ist die Beschaffung, Lagerung und auch die Verfeuerung von Hackgut aufgrund der unterschiedlichen Qualität des Brennmaterials (Holzart, Feuchte, Ast- und Rindenanteil) aufwendiger. Für die Warmwasserbereitung im Sommer sollte möglichst kein Holz verbrannt werden. Eine thermische Solaranlage, eine Warmwasser-Wärmepumpe oder eine Power to Heat Lösung mit der Photovoltaikanlage sind wesentlich empfehlenswerte Lösungen.
Weitere Informationen dazu unter:
www.klimaaktiv.at
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Für Passivhäuser mit einem sehr geringem Energiebedarf ist der Einsatz einer Hackgut-Zentralheizung abzuraten, da sie gegenüber einem Wärmepumpen-Kombigerät für Heizung, Lüftung und Warmwasser eine deutliche Erhöhung der Investitionskosten bedeuten.
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Für Niedrigstenergiehäuser der Effizienzklasse „A+“ mit einem sehr geringem Energiebedarf ist der Einsatz von Hackgut-Zentralheizungen abzuraten. Die am Markt verfügbaren Kessel sind zu groß dimensioniert (Kesselleistung) und verursachen entsprechend hohe Investitionskosten. Für Niedrigstenergiehäuser werden Wärmepumpen-Kombigeräte für Heizung, Lüftung und Warmwasser empfohlen.
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Für Niedrigstenergiehäuser der Effizienzklasse „A“ mit einem sehr geringem Energiebedarf ist der Einsatz von Hackgut-Zentralheizungen abzuraten. Die am Markt verfügbaren Kessel sind zu groß dimensioniert (Kesselleistung) und verursachen entsprechend hohe Investitionskosten. Für Niedrigstenergiehäuser werden Wärmepumpen-Kombigeräte für Heizung, Lüftung und Warmwasser empfohlen.
−+
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Für Niedrigenergiehäuser der Effizienzklasse „B“ und bei einer eigenen oder gesicherten Versorgung mit getrocknetem Hackschnitzeln sind Hackgut-Zentralheizungen im Einzelfall zu empfehlen. Sie können ihre Heizleistung recht flexibel anpassen. Zu einer Hackgut-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden.
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Für Gebäude der Effizienzklasse „C“ und bei einer eigenen oder gesicherten Versorgung mit getrocknetem Hackschnitzeln sind Hackgut-Zentralheizungen im Einzelfall zu empfehlen. Sie können ihre Heizleistung recht flexibel anpassen. Eine Hackgut-Zentralheizungen kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist. Zu einer Hackgut-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden
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Für Gebäude der Effizienzklasse „D“ und bei einer eigenen oder gesicherten Versorgung mit getrocknetem Hackschnitzeln sind Hackgut-Zentralheizungen meist zu empfehlen. Eine Hackgut-Zentralheizungen kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist. Zu einer Hackgut-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden.
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Für Gebäude der Effizienzklasse „E, F, G“ und bei einer eigenen oder gesicherten Versorgung mit getrocknetem Hackschnitzeln sind Hackgut-Zentralheizungen meist zu empfehlen. Eine Hackgut-Zentralheizungen kann ohne Effizienzverlust auch hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen, weshalb man an kein spezielles Wärmeabgabesystem gebunden ist. Zu einer Hackgut-Zentralheizung gehört immer ein Pufferspeicher. So kann die erzeugte Wärme zwischengespeichert und bei Bedarf an das Gebäude abgegeben werden.