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Langlebig

Einfache, gut wartbare Konstruktionen und langlebige Materialien gewährleisten eine hohe Lebensdauer von Gebäuden.

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Dies wiederum sorgt für einen sparsamen Umgang mit den Ressourcen. Bedenkt man den hohen Energieaufwand beim Bau in Form von Grauer Energie (ist oft äquivalent mit 40 Jahren Betriebsenergie) so sollte unbedingt auf die Langlebigkeit geachtet werden.

Die Langlebigkeit eines Gebäudes wird nicht nur durch die Baukonstruktions- oder Materialwahl bestimmt. Vielmehr ist die funktionale Qualität (z.B. Nutzungsneutralität) und die architektonische Qualität sowie der Komfort und die Betriebsaufwendungen entscheidend.

Maßnahmen sind:

  • Richtige Platzierung des Gebäudes am Grundstück
  • Witterungsschutz der Fassade (Schlagregen-, Spritzwasserschutz)
  • Leicht auswechselbare Verschleißschichten (z.B. Holzverkleidungen)
  • Bauphysikalisch einwandfreie Konstruktionen (hoch wärmedämmend, Wärmebrückenarm)
  • Langlebige Materialien
  • Wartung und Instandhaltung

Wärmebrücken und Luftdichtheit

Langlebige und behagliche Außenbauteile sind Wind- und Luftdicht, möglichst wärmebrückenfrei und sofern technisch möglich auch wasserdampfdiffussionsoffen. Um dies sicherzustellen, ist eine detaillierte Planung durch den Fachmann erforderlich.

Folgende Baudetails sollten besonders sorgfältig geplant und ausgeführt werden:

  • Konstruktionsübergänge zwischen Dach/Wand, Wand/Boden oder Fenster/Wand etc.
  • Rolladen, Fensterfugen, Türsockel
  • Wand-, Dach-, Bodendurchbrüche (Kamin, …)
  • Durchführungen von Leitungen etc.