e5-Netzwerktreffen: Das Miteinander im Zentrum
Der gemeinsame Austausch im Vordergrund
Ein- bis zweimal im Jahr treffen sich TeamleiterInnen und Energiebeauftragte der e5-Gemeinden in Vorarlberg zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Dort stehendie Koordinierung gemeinsamer e5-Aktivitäten, der Austausch zwischen e5-Gemeinden und der Programmleitung sowie der Austausch unter den einzelnen e5-Gemeinden im Vordergrund.Das heißt, alle Teilnehmendenprofitieren von- und miteinander!Das e5-Netzwerktreffen am 27. September 2016 führte uns nach Hard in die Wirke. Auch dort steht das Miteinander im Zentrum: Das Miteinander von Generationen, das Miteinander von Wohnen und Arbeiten, das Miteinander von öffentlichen und persönlichen Räumen.
Bei der Begrüßung der 48 TeilnehmerInnen beim e5-Netzwerktreffen in Hard, strich Bürgermeister Harald Köhlmeier besonders die Bemühungen der Gemeinde Hard im Bereich Energie und Klimaschutz, heraus. Neben dem Einkauf von Ökostrom und Biogas, dem Ausbau des Nahwärmenetzes sowie den verbauten 660 kWp Photovoltaik auf Gemeindegebäuden, ging der Harder Bürgermeister vor allem auch auf das Engagement der Gemeinde im Bereich der sanften Mobilität ein.So erwähnte er neben den drei Begegnungszonen und den zwei Car-Sharing Autos auch die Bemühungen rund um den Aufbau eines Parkraummanagements in Hard.
VorOrt in der Wirke
Bei einem Rundgang durch die Wirke wurde einem die Größe des 23.000m2 großen Areals erst so richtig bewusst. Dominik Künz (Firma Baumanagement Künz) ging bei seinen Ausführungen besonders auf die Themen Ökologie und Energie, Mobilität, Smart City und Nutzungsvielfalt ein. Sichtlich stolz berichtete Dominik Künz auch über den Kommunalen Gebäudeausweis: Mit 936 Punkte für die Neubauten und 921 Punkte für die Sanierung des Spannrahmens konnte ein beachtliches Ergebnis erzielt werden.
Rück- und Ausblick mit Karl-Heinz Kaspar
Nach dem Rundgang folgte ein kurzer Rückblick auf die e5-Veranstaltungen und Projekte der letzten Monate durch Karl-Heinz Kaspar. Carmen Jungmayr und Andreas Bertel stellten zudem die geplanten Projekte und Schwerpunkte für das kommende Jahr vor. Besonders die Energiemeisterschaften für Kindergärten, die Schwerpunktberatung für Sporthallen als auch der Heizungs-Check fanden bei den anwesenden Gemeinden großen Anklang.
Aktueller Stand in der Engergieautonomie
Über den aktuellen Stand in der Energieautonomie und die Schwerpunktthemen des Landes Vorarlberg berichtete im Anschluss Christian Vögel (Bereichsleitung Energie beim Land Vorarlberg). Auch wurden die anwesenden Personen eingeladen, sich aktiv am Findungs- und Ideenprozess von Aktionen und Themen zu beteiligen. Dieser Einladung kamen die TeilnehmerInnen im Anschluss seines Inputs sehr gerne nach.
Neben dem Thementisch „Energieautonomie Vorarlberg“ stellte Christine Bösch-Vetter der Marktgemeinde Lustenau das Bürgerbeteiligungsprojekt „Fokusgruppen“ vor. An zwei weiteren Thementischen informierten Barbara Brosenbauer und Andrea Sutterlüty der Marktgemeinde Hard ihre Bemühungen zur Förderung der Sanften Mobilität und den vielen laufenden Dorfentwicklungsprozessen.
Herzlichen Dank für euer Engagement und eure aktive Teilnahme!
