E-Ladeinfrastruktur im verdichteten Wohnbau

15.04.2021
16:00
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Mehrwohnungshäuser und Wohnanlagen spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung der Elektromobilität. Denn Elektroautos werden zum großen Teil zuhause geladen. Dort sollte die entsprechende Infrastruktur (Kabeltrassen, Leerverrohrungen usw.) daher von Anfang an mitgedacht bzw. jetzt nachgerüstet werden.

Ab 2021 sind Wohnanlagen „e-Mobility-ready“ auszuführen, so die Vorgabe. Das wirft Fragen auf: Wie sehen die gesetzlichen Rahmenbedingungen aus? Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt werden? Die wichtigsten davon wollen wir in diesem kostenlosen Webinar beantworten. Außerdem zeigen wir beispielhafte aktuelle Infrastrukturlösungen.

Das sind die Themen und Expert*innen

Technische Anforderungen und Lösungen für das Laden von E-Autos in Neubau und Bestand
Manfred Münzberger (EBE Mobility & Green Energy GmbH)

Ing. Manfred Münzberger, MSc ist Gründer, Eigentümer und Geschäftsführer der EBE Mobility & Green Energy GmbH. Er ist Gründungsmitglied und Vorstand der Bundesinitiative e-Mobility Austria (BieM). Seit über 10 Jahren arbeitet er mit dem ausschließlichen Schwerpunkt Elektromobilität und ist seitdem erfolgreich in vielen österreichischen e-Mobility Projekten tätig. Projektinitiator und Projektleiter zu den vom Klimafonds beauftragten Projekten e-Mobility Check „Laden im Bestandswohnbau“ sowie zum Nachfolgeprojekt e-Mobility Check 2.0 Schulungsprogramm, welches im März 2021 abgeschlossen wird.

Rechtliche Rahmenbedingungen und Anforderungen
Dr. Daphne Frankl-Templ

Dr. Daphne Frankl-Templ, MA ist Legal Expert für New Mobility Solutions in der Rechtsanwaltskanzlei Templ. Davor war sie im BMK Koordinatorin für Elektromobilität und unterrichtete am FH Campus Wien. Sie publiziert regelmäßig zu aktuellen rechtlichen Verkehrs- und Technologiethemen u.a das Handbuch „Elektromobilität und Recht“ (Manz 2018). Fotografie: René Rusch

Tipps und Hinweise für das Laden von E-Zweirädern
Christoph Breuer (kairos)

Christoph Breuer ist Geschäftsführer der kairos OG in Bregenz und beschäftigt sich seit 15 Jahren intensiv mit Elektromobilität. Mit dem Projekt LANDRAD hat kairos 2009 den ersten großen Flottenversuch zur Verkehrsverhaltensänderung durch Pedelecs durchgeführt und dazu 500 Pedelecs nach Vorarlberg gebracht: Damit wurde der Grundstein für den frühen Boom der Elektrofahrräder in Vorarlberg gelegt. Kairos begleitet Anwendungsprojekte vom Pedelec bis zum elektrischen 26-Tonnen-Lkw und beschäftigt sich neben den Fahrzeugen auch mit der Auslegung der passenden Ladeinfrastruktur.

Anforderungen und Hinweise des Netzbetreibers
Marc Giesinger, Vorarlberg Netz

Marc Giesinger ist Ihr Ansprechpartner für Ihren Strom-Netzanschluss im Gebiet von Vorarlberg Netz.

Serviceangebote der VLOTTE
Stephan Hartmann, illwerke vkw

Seit 2012 bei der illwerke vkw im Bereich der E-Mobilität tätig. Als Produktmanager zeichnet er sich verantwortlich für das komplette Produktportfolio der E-Mobilitätsmarke vkw vlotte.

Förderungen und Unterstützung des Landes
Christian Vögel, Amt der Vorarlberger Landesregierung

Leiter des Programmes Energieautonomie Vorarlberg und zuständig für den Bereich Elektromobilität im Amt der Vorarlberger Landesregierung.

Fotorechte von oben nach unten: EBE Mobility, René Rusch, Nikolaus Walter (kairos), Vorarlberg Netz, Marcel Hagen, Markus Gmeiner (auch Symbolfoto)