economicum Session 14: Innovative Sanierungskonzepte aus ÖsterreichDie novellierte Europäische Gebäuderichtlinie (EPBD) 2024 verstärkt den Fokus auf die energetische Sanierung und priorisiert dabei die Verbesserung der „worst performing buildings“ mit den höchsten Energieverbräuchen. Dabei ergeben sich je nach Gebäudetyp und Baualter unterschiedliche Herausforderungen.https://www.energieinstitut.at/events/economicum-14-innovative-sanierungskonzepte-aus-oesterreichhttps://www.energieinstitut.at/@@site-logo/eiv_logo.svg
economicum Session 14: Innovative Sanierungskonzepte aus Österreich
Die novellierte Europäische Gebäuderichtlinie (EPBD) 2024 verstärkt den Fokus auf die energetische Sanierung und priorisiert dabei die Verbesserung der „worst performing buildings“ mit den höchsten Energieverbräuchen. Dabei ergeben sich je nach Gebäudetyp und Baualter unterschiedliche Herausforderungen.
economicum Session 14: Innovative Sanierungskonzepte aus Österreich
2024-10-17T09:00:00+02:00
2024-10-17T16:15:00+02:00
Die novellierte Europäische Gebäuderichtlinie (EPBD) 2024 verstärkt den Fokus auf die energetische Sanierung und priorisiert dabei die Verbesserung der „worst performing buildings“ mit den höchsten Energieverbräuchen. Dabei ergeben sich je nach Gebäudetyp und Baualter unterschiedliche Herausforderungen.
Raiffeisenforum Friedrich-Wilhelm in Dornbirn
Foto: Rober Walser
Mustersanierung in der Südtiroler-Siedlung Bludenz. Bauherrin: Alpenländische Gemeinnützige WohnbauGmbH
Von der Vielfalt der Herausforderungen und Lösungen
Im Mittelpunkt der Session 14 stehen drei aktuelle Sanierungsprojekte aus Österreich mit innovativen Ansätzen für unterschiedliche Gebäudetypen und Baualtersklassen:
Konzepte für erhaltenswerte, kleinere Mehrfamilienhäuser werden am Beispiel der zwei Mustergebäude demonstriert, die in der Südtirolersiedlung Bludenz im bewohnten Zustand saniert wurden.
Hocheffiziente Sanierung mit Nachverdichtung und ein innovatives Mobilitätsangebot umfasst das Konzept für eine Wohnsiedlung aus dem jahr 1985 in Salzburg, die mit dem Staatspreis 2024 für Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet wurde.
Seriell vorgefertigte, kreislauffähige Komplettlösungen mit fassadenintegrierten Haustechnikelementen für Wohn- und Nichtwohngebäude werden im Forschungsprojekt RENVELOPE umgesetzt.
Außerdem zeigen wir Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt ReBuildStock. Hier werden Methoden zur Analyse großer Gebäudebestände entwickelt, um mittel- und langfristige Sanierungskonzepte zu erstellen. Dabei werden neben Energieverbrauch und Einsparpotenzialen auch Aspekte wie Nachverdichtungsmöglichkeiten einbezogen.
Die Vorträge im Überblick
Sanierungsstrategien vom Einzelgebäude bis zum großen Gebäudeportfolio Martin Ploss, Energieinstitut Vorarlberg
Hochwertige Sanierung mit Nachverdichtung: Sanierung der Wohnanlage Friedrich-Inhauser-Straße in Salzburg Patrick-Lüftenegger, Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen
Sanierung der Südtirolersiedlung Bludenz: Zwischenstand und Ausblick zum Projekt SüdSan Martin Ploss, Energieinstitut Vorarlberg
Vom Prototyp zur Serie – Evolution der Gebäudesanierung Tobias Weiss, AEE Institut für Nachhaltige Technologien, Gleisdorf
Portfolioanalyse großer Gebäudebestände – Ergebnisse des Forschungsprojekts ReBuildStock Thomas Roßkopf-Nachbaur, Energieinstitut Vorarlberg
Dazwischen Kaffee- und Mittagspausen, Abschluss beim Apéro.
Was Sie nach dem economicum 14 wissen
Welche Konzepte zur hochwertigen energetischen Modernisierung von Mehrfamilienhäusern für welche Gebäudetypen geeignet sind
Was der Stand der Entwicklung serieller Sanierungsmethoden ist
Wie sich Sanierungskonzepte für große Gebäudebestände strategisch entwickeln lassen
Donnerstag, 17. Oktober 2024 von 9:00 bis 16:15 Uhr mit anschließendem Apéro
Raiffeisenforum, Rathausplatz 8, Dornbirn
Die Teilnahmegebühr beträgt 80,- Euro und beinhaltet die Pausenverpflegung, das Mittagessen, einen Apéro und einen umfassenden Themenband als PDF im Nachgang. Für Mitglieder der Partnerbetriebe Traumhaus Althaus ist die Teilnahme kostenlos.