Live im Betrieb bei der Firma Haberkorn

Haberkorn lädt in den Garten

Nachhaltigkeit genießt bei Haberkorn schon seit vielen Jahren oberste Priorität. Wie auf diesem Wege auf dem Firmenareal gleich ein ganzer Garten für Mitarbeitende, Fauna und Flora entstanden ist, erfahren Sie Live im Betrieb.

Nachhaltigkeit immer im Fokus

Schon seit gut eineinhalb Jahrzehnten ist „nachhaltig handeln“ ein nicht wegzudenkender Teil der Haberkorn Unternehmensphilosophie und fest in allen Bereichen des Unternehmens verankert. „Nachhaltig handeln“ wird bei Haberkorn als ganzheitliches Managementkonzept verstanden, das wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Belange in alle Bereiche des unternehmerischen Handels integriert.

„Die Entwicklung unseres Unternehmens bestärkt uns darin, dass wir den richtigen Weg gehen“, betont Oskar Rauch, Marketingleiter bei Haberkorn. „So sind wir in den vergangenen Jahren zum einen als Unternehmen stetig und gesund gewachsen; zum anderen konnten wir gleichzeitig im Bereich der Nachhaltigkeit sehr viel bewegen.“

Pavillon mit Stampflehmwänden, einer Holzkonstruktion und Dachbegrünung im Haberkorn Garten

Der Haberkorn Garten ist eröffnet

Erst vor wenigen Monaten ist ein Großprojekt im Bereich Nachhaltigkeit abgeschlossen worden, das bei „Live im Betrieb“ im Fokus stehen wird: Der „Haberkorn Garten“.
Mit dem „Haberkorn Garten“ wurden 2022 ein Pavillon mit Stampflehmwänden, einer Holzkonstruktion und Dachbegrünung sowie ökologisch wertvolle Habitate am Außengelände des Unternehmens realisiert.

Lehm, Holz, Studierende BASEhabitat

Die Teilnehmer*innen erfahren, inwiefern bei der Errichtung des Lehmhauses auf Ressourcenschonung und regionalen Bezug Bedacht genommen wurde – und wie Auszubildende von BASEhabitat in die Planung und den Bau des Pavillons eingebunden wurden. BASEhabitat ist ein Studio der Architekturabteilung an der Kunstuniversität Linz, forscht und plant im Bereich nachhaltiger und sozial verantwortlicher Architektur und realisiert Projekte in verschiedenen Ländern der Welt.

Aufenthaltsraum für MitarbeiterInnen, Lebensraum für Fauna und Flora

Der Garten und das Gebäude steht allen Mitarbeitenden des Unternehmens als Aufenthalts-, Erholungs- und Kreativraum zur Verfügung und soll im Umgang mit Natur, Ressourcen, Arbeits- und Lebensqualität ein Vorreiter-Projekt sein. Der Garten ist auf einer Freifläche von 3.500 Quadratmetern entstanden. Das Besondere an der Projektentwicklung war zum einen die naturräumliche Einbettung des Gewerbegebietes und zum anderen die Partizipation von Mitarbeitenden und externen Expert*innen.

Architektur und Ökologie unter einem Hut

Oskar Rauch, Marketingleiter bei Haberkorn informiert über die Beweggründe des Unternehmens, den "Haberkorn Garten" zu initieren.
Drei involvierte Experten werden bei Live im Betrieb, ihr Know-How mit den Besucher*innen teilen:

• Martin Mackowitz, Erden Studio, beleuchtet das Projekt aus Sicht des Architekten.
• Dominik Abbrederis, DADO-Lehmarbeiten, Workshopleiter für BASEhabitat, erläutert die Arbeit mit den Studierenden im Projekt "Haberkorn Garten".
• Daniel Reidl, Ökologieinstitut, stellt die Habitate beim „Haberkorn Garten“ näher vor und liefert interessante Informationen zum Gründach.

Haberkorn Bürowelt

Beim Rundgang besichtigen wir auch die neue Büroerweiterung - eine naturbelassene, kompakte Holzkonstruktion in einer bestehenden Halle. Der offene, zweigeschossige Baukörper bietet Raum für differenzierte Arbeitsabläufe. Es entstehen unterschiedliche Bürogrößen, Besprechungsräume, Nebenräume sowie großzügige Gemeinschafts- und Pausenflächen. Anja Innauer, von unserem Partnerbetrieb NONA Architektinnen
informiert uns über die Planung und Umsetzung dieser nachhaltigen Räume.

Seit 2020 arbeitet Haberkorn vollständig klimaneutral

Nutzen Sie die Möglichkeit sich direkt mit den Initiatoren und den Ausführenden auszutauschen und machen sie sich selber ein Bild davon, wie Nachhaltigkeit in einem Unternehmen mit Leben gefüllt werden kann.

Fotos: Haberkorn GmbH

Gleich anmelden! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen regen Austausch untereinander!

Die Teilnahme ist dank der Unterstützung von Land Vorarlberg und des Ministeriums für Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie kostenlos.
Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.