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PEMO - Nachhaltige Pendlermobilität

Mehr als 50.000 Berufspendelnde bewegen sich täglich in unserer Region über die Staatsgrenzen hinweg. Dazu kommt noch der nationale Pendelverkehr im Alpenrheintal. Die Folgen sind hohe CO2-Emissionen, Feinstaub- und Lärmbelastung. Im dreijährigen Interreg-Projekt „PEMO“ wurden grenzüberschreitend Strategien und Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Pendlermobilität entwickelt und in der Praxis erprobt.

        

Energieinstitut Vorarlberg

Ziel

Ziel von PEMO war die Entwicklung und protypische Anwendung von Strategien, Konzepte und konkreten „Tools“ zur Reduktion des PKW-Aufkommens im Pendlerverkehr. Im Fokus stand die Verlagerung von PKW-Fahrten auf Fahrrad, Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrgemeinschaften. Es wurden Maßnahmen auf Ebene von Betrieben und öffentlichen Arbeitgebern sowie auf Ebene von Standortgemeinden gesetzt.

Projektpartner

  • Gesamtleitung: Energieinstitut Vorarlberg in enger Kooperation mit CIPRA International
  • Kanton St. Gallen (Amt für Raumentwicklung, Energieagentur St. Gallen)
  • Fürstentum Liechtenstein (Amt für Bau und Infrastruktur)
  • Landkreis Lindau

Assoziierte Projektpartner

  • Deutschland: Stadt Lindau, Stadt Lindenberg, Landkreis Bodensee
  • Vorarlberg: Stadt Feldkirch, Stadt Hohenems, Marktgemeinde Lustenau,  plan b Gemeinden, Netzwerk Wirtschaft MOBIL
  • Kanton St. Gallen: Verein St. Galler Rheintal, Buchs Marketing, Stadt St. Gallen
  • Land Liechtenstein: Gemeinde Gamprin, Gemeinde Ruggell, Gemeinde Schaan, Hilti AG, LieMobil

Projektdetails

  • Projektzeitraum: 01.01.2016 – 31.12.2018
  • Gesamtbudget: EUR 587.636
  • Förderrahmen: EUR 118.540 / CH € 66.429

Projektablauf

  • Sensibilisierung der Pendler*innen in Richtung Veränderung ihres Mobilitätsverhaltens ("Kulturwandel") mit Hilfe der Unternehmen und
    Ausbildungsanbietern, der
    ÖV-Betreibern und der Gemeinden
  • Infrastrukturmaßnahmen in den Wohn- und Standortgemeinden sowie bei den Mobilitätsanbietern zur Förderung von Bahn, Bus und Rad sowie von
    Fahrgemeinschaften, E
    -Mobilität und Teleworking
  • Abstimmung organisatorischer und finanzieller Maßnahmen zwischen den verschiedenen ÖV-Betreibern
  • Sektor übergreifende und grenzüberschreitende Koordination der Schnittstellen zwischen den verschiedenen Systemplayern

Projektergebnisse

  • Entwicklung von Methoden und Werkzeugen zur Potentialanalyse und Erfolgskontrolle
  • Entwicklung und Erprobung von “Interventionen” auf betrieblicher und kommunaler Ebene
  • Infrastrukturelle Verbesserungen (Abstellanlagen, Infosysteme, Wartezonen, Job-Räder,..)
  • Förderung von (grenzüberschreitendem) Austausch und Kooperation

Eine detaillierte Unterlage zur Projektbilanz von PEMO finden Sie hier.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier: Interreg Programm Homepage