Das ist das e5-Landesprogramm

Best practice: Gebäude & Anlagen

Hier finden Sie vorbildhafte Beispiele, wie e5-Gemeinden ihre Gebäude und Anlagen energetisch auf neuesten Stand gebracht haben und eine Sammlung guter Ideen zur Inspiration - vom Sanierungsfahrplan über das Kleinwasserkraftwerk bis hin zu umweltfreundlichen Badeanlagen.

Mäder hat sich auf dem Weg zur Energieautonomie ein ambitioniertes Ziel gesteckt und will spätestens bis zum Jahr 2030 so viel Sonnenstrom produzieren, um alle gemeindeeigenen Gebäude und Anlagen energieneutral zu betreiben.

Mit der Sanierung und Erweiterung des Bildungszentrum Hofen hat die Marktgemeinde Frastanz ein Gebäude nach höchsten energetischen und ökologischen Standards für Kinder und Pädagog*innen geschaffen. Dafür wurde die Gemeinde 2021 mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

In der Sporthalle der Mittelschule Götzis wurden mehr als 100 Leuchtmittel auf energieeffiziente LED-Tubes getausch. Eine Investition, die sich rechnet: mit der Umrüstung konnte der Stromverbrauch der Beleuchtung um knapp 65 Prozent und jährlich um rund 20.000 kWh gesenkt werden.

Mit Bewegungsmeldern und elektronischer Steuerung ausgerüstet, schaltet die Straßenbeleuchtung auf dem Radweg in Hard nur dann ein, wenn sich Verkehrsteilnehmende nähern.

Die e5-Gemeinde Hard hat in den letzten Jahren bereits mehr als eine Million Euro in Photovoltaik-Anlagen investiert. Das ursprüngliche Ziel, bis 2015 die Hälfte des öffentlichen Energiebedarfs mit erneuerbaren Energien abzudecken, wurde mit 85 Prozent früher als geplant deutlich übertroffen.

Das Kleinwasserkraftwerk am Schwarzbach in Thüringen versorgt seit November 2014 rund 200 Haushalte mit sauberem Ökostrom. Zehn Jahre lang kämpfte der Umweltausschuss und das e5-Team der Gemeinde für die Umsetzung des ökologisch wie ökonomisch wertvollen Projekts.

Das neue Haus Klosterreben in Rankweil ist ein Leuchtturnmprojekt mit eigener Solaranlage, niedrigem Heizwärmebedarf, Grundwasserkühlung und gemeindeeigenem Ökostrom.

In einer rund zweijährigen Projektlaufzeit wurden die Bregenzer Bäderanlagen optimiert und die Energieversorgung auf neue Beine gestellt. Eine Investition, die sich in allen Belangen rechnet.

Die Marktgemeinde Lauterach setzt neue Maßstäbe in der Schulbauarchitektur: Maßstäbe, die sich zuallererst an den Bedürfnissen von Kindern und an den neuen Erkenntnissen über das Lernen orientieren und ökologische Aspekte dabei nicht ausblenden.