Das ist das e5-Landesprogramm

Wahrnehmungsspaziergang

In Hittisau soll Raum im Interesse aller BürgerInnen entwickelt und genutzt werden. Sparsamer, bewusster und umsichtiger Umgang mit Grund und Boden ist das Ziel. Um dieser Anforderung gerecht werden zu können, werden verschiedene Instrumente genutzt, die in der Entscheidungsfindung unterstützen (Räumliches Entwicklungskonzept, Flächenwidmungsplan, Vertragsraumplanung und vieles mehr). Seit Herbst 2016 lädt der Raumplanungsausschuss außerdem zu regelmäßigen Wahrnehmungsspaziergängen

Wahrnehmungsspaziergang: Räumliche Qualitäten

Hittisau bietet viele räumliche Qualitäten. Um diese auch der Bevölkerung besser zu veranschaulichen, lädt die Gemeinde seit Fertigstellung des „Leitbild Siedlungsentwicklung“ mehrmals jährlich zu Wahrnehmungsspaziergängen ein.
Der jeweils zwei- bis dreistündige Spaziergang mit fachlicher Begleitung durch Raumplanungsexpertin DI Maria-Anna Moosbrugger führt an die verschiedensten Standorte Hittisaus – und außerdem über unzählige neu beschilderte Fußwege. So werden die vielen räumlichen Qualitäten und Charakteristika der Gemeinde veraunschaulicht.

Raumplanung lebensnah

Der geführte Spaziergang schärft die Wahrnehmung der TeilnehmerInnen auf die Merkmale und Qualitäten unterschiedlichster Siedlungsbilder. So können die HittisauerInnen das Thema Raumplanung lebensnah erfassen und das eigene Verständnis für Entscheidungen zu Gunsten des Gemeinswohls zu sensibiliseren.

Langfristige Gestaltungsmöglichkeiten

Die nachhaltige Raumentwicklung soll in Hittisau soziale, wirtschaftliche und ökologische Ansprüche in Einklang bringen und dabei natürliche Lebensgrundlagen schützen und entwickeln. So werden wirtschaftliche Standortvoraussetzungen geschaffen und langfristige Gestaltungsmöglichkeiten offen gehalten werden.

„Unsere Gemeinde ist sehr lebenswert, unsere Kulturlandschaft erhaltenswert und der Raum unser aller. Mit dem regelmäßigen Wahrnehmungsspaziergang wollen wir die Hittisauerinnen und Hittisauer dazu einladen, das Thema Raumplanung lebensnah zu erfassen und das Verständnis für Entscheidungen zu Gunsten des Gemeinswohls zu sensibiliseren. “
Bürgermeister Gerhard Beer