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Noch 39 Tonnen

39 Tonnen CO2 hat der Betrieb des Energieinstitut Vorarlberg im Jahr 2019 verursacht, sagen die Expertinnen und Experten des Klimaneutralitätsbündnis 2025. Damit konnten wir unsere Emissionen gegenüber dem Vorjahr um acht Tonnen senken. Ein Überblick.

39 Tonnen CO2 hat der Betrieb des Energieinstitut Vorarlberg im Jahr 2019 verursacht, sagen die Expertinnen und Experten des Klimaneutralitätsbündnis 2025. Damit konnten wir unsere Emissionen gegenüber dem Vorjahr um acht Tonnen senken. Ein Überblick.

9,3 Tonnen durch die Elektronik, 7,6 Tonnen durch Dienstreisen, 6,6 Tonnen durch Brennstoffe und 6,5 Tonnen durch die Arbeitswege der Mitarbeiter*innen: Das sind die großen Brocken der CO2-Bilanz des Energieinstitut Vorarlberg für das Jahr 2019. Plus viele kleinere Positionen ergibt das 39 Tonnen oder rund 1 Tonne pro Vollzeit-Mitarbeiter*in. 2018 sind es noch 47 gewesen. Das ist grundsätzlich ein sehr niedriger Wert, sagt das Klimaneutralitätsbündnis 2025, dem wir Anfang 2019 beigetreten sind. Ein Vergleich mit der Kollegenschaft im Netzwerk sei aber auch schwierig, weil das Frittieren und Kühlen von Pommes natürlich mehr Energie pro Mitarbeiter*in braucht, als die Energieberatung am Telefon.

Klar. Also vergleichen wir mit uns selbst und schauen, was sich von 2018 auf 2019 getan hat:

  • Die Emissionen für die Mitarbeitermobilität sind gesunken, weil a) etwas weniger Dienstreisen und b) 2019 niemand dienstlich geflogen ist. Letzteres war auch in der Vergangenheit eher selten und die nächste Schulung für Passivhauskolleg*innen im Baltikum gibt's wahrscheinlich eh nur mehr online.
  • Wir haben weniger oft in Hotels übernachtet.
  • Wir haben die Standzeit unserer EDV-Hardware verlängert und weniger neue angeschafft.
  • Die Kolleginnen und Kollegen absolvieren ihren Arbeitsweg noch häufiger mit dem Rad oder den Öffis.

Und das hat sich aufsummiert. Und jetzt?

Natürlich wollen wir unsere Emissionen weiter senken, denn die Kompensation allein ist auf Dauer nicht genug. Corona wird uns 2020 dabei helfen, weil wir natürlich deutlich weniger oft dienstlich unterwegs waren. Und durch die Wochen im Homeoffice reduzieren sich die Emissionen aus den Arbeitswegen. Aber dauerhaft? Weil wir die "low hanging fruits" schon geerntet haben, gibt's Potential in vielen kleinen Bereichen, zum Beispiel:

2,9 Tonnen unserer Emissionen resultieren aus dem Kaffee und dem Tee, den wir und Sie als unsere Besucherinnen und Besucher bei uns im Haus trinken. Da werden wir aber erst mal schauen, ob der von uns bezogene Bio-Fairtrade-Kaffee nicht eigentlich eine geringere CO2-Belastung verursacht, als der vom Klimaneutralitätsbündnis angenommene Standard-Wert. So kriegen wir die Bilanz noch etwas runter, bevor wir die Reduktion des Kaffekonsums angehen müssen :-)

Humpback Whale