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Siedlungshaus mit modernem Flair

Familie Ender entschied sich, ihr Fünfzigerjahre-Siedlungshaus in den 1990ern zu sanieren und dann 2021 zu vergrößern. Gemeinsam mit Architektin Andrea Vogel-Sonderegger von unserem Partnerbetrieb Sonderegger Thonhauser schufen sie ein modernes Einfamilienhaus mit vielfältigen lichtdurchfluteten Wohnräumen und einer angenehmem Wohnqualität

Familie Ender entschied sich, ihr Fünfzigerjahre-Siedlungshaus in den 1990ern zu sanieren und dann 2021 zu vergrößern. Unterstützt wurden Sie von Architektin Andrea Vogel-Sonderegger

Gemeinsam mit Architektin Andrea Vogel-Sonderegger von unserem Partnerbetrieb Sonderegger Thonhauser schufen sie ein modernes Einfamilienhaus mit vielfältigen lichtdurchfluteten Wohnräumen und einer angenehmem Wohnqualität. Bauherr Wilfried Ender erzählt uns vom Projekt.

Jedes Jahr ziehen wir unter den eingegangenen Kundenbewertungen unserer Partnerbetriebe fünf Gewinner*innen, die als Dank einen Gutschein für ein feines Essen überreicht bekommen. Dabei nutzen wir die Gelegenheit um die Sanierungsgeschichten hinter den Bewertungen in Erfahrung zu bringen.

Architektin Andrea Vogel-Sonderegger (li) und Frau Ender (re) freuen sich über die gelungene Sanierung

Aus welchen Gründen habt ihr Euch für einen Anbau entschieden?

W. Ender: Wir wollten in erster Linie einen großzügigen Wohn-Ess- Koch-Bereich und das Haus für mehr Licht und Sonne öffnen, um mehr Wohnqualität zu schaffen. Ende 2018 haben wir mit dem Umbauplanung begonnen, wegen Covid-19 war der Bau zu Weihnachten 2021 fertig.
Das kleine Siedlungshaus platzte für unsere sechsköpfige Familie schon fast aus allen Nähten. Neben sehr kleinen Schlafzimmern, Bad und einer Essküche gab es nur ein kleines Wohnzimmer, das auch als Arbeitszimmer diente, sowie die Kellerräume. Das Haus sollte ein Familienhaus bleiben, sodass die Kinder auch später mit ihren künftigen Familien hier Platz finden.

Wir haben uns entschieden, die Silhouette des Hauses weiterzuziehen. So konnten wir ein kompaktes Gebäude fast im Rheintalstil schaffen. Es war nie ein Thema, in die Höhe zu erweitern, wir wollten ja keinen Turm, sondern ein Haus. Eine bestehende Gaupe haben wir sogar abgerissen, denn jede kleine Dachflächenverglasung bringt mehr Licht und somit Lebensqualität!


Wieviel Fläche habt ihr dazugewonnen?

Durch den Umbau haben wir zusätzlich etwa 75 Quadratmeter Wohnraum gewonnen. Die Außenwand rund um die bestehende Wohn-Ess-Küche wurde teilweise in den Anbau geöffnet und so entstand ein spannendes Durch- und Einblickswohnen. Neu sind im Erdgeschoss ein weiterer Ess- und Lunchbereich im offenen, anderthalb geschossigen Wohnbereich, sowie ein Studio im Obergeschoss für Tanz, Sport, Musik, Arbeiten und Gebet. Im Untergeschoss gibt es ein kleines Fernsehzimmer und einen großzügigen Eingangsbereich mit Garderobe.

Habt Ihr auch energetische Maßnahmen getroffen?

Ja, es gibt nun eine Solaranlage mit Heizungseinbindung sowie eine Stückholzheizung statt der Ölheizung. Wir haben damals vor der Sanierung und dem Zubau ein Energiekonzept erstellen lassen von der Firma Ökoplan. Wir haben dann den Bestand mit einer gedämmten Holzfassade und neuen Fenstern thermisch saniert. Der Anbau ist großzügig verglast und mit einer hochwertigen sonnenstandsgeführten Verschattungsanlage ausgestattet.

Was waren die größten Herausforderungen während des Prozesses?

Herausfordernd war auf jeden Fall die Sanierung des Altbestandes in den 1990ern, da der überwiegende Teil in Eigenleistung erfolgte. Beim neuen Zubau hat die Covid-19-Pandemie leider einzelne Gewerke stark verzögert.

Die Planung wurde von Andrea Vogel-Sonderegger von Sonderegger Thonhauser, einem Partnerbetrieb des Energieinstitutes gemacht. Wie war die Zusammenarbeit?

Dadurch, dass wir mit Andrea Vogel-Sonderegger befreundet sind, war die Zusammenarbeit sehr persönlich, angenehm und gekennzeichnet von der Suche nach guten und praktikablen Lösungen. Kompetent, menschlich und lösungsorientiert!

Es wurde viel verglast, wie ist es an heißen Sommertagen?

Die Beschattung funktioniert einwandfrei, und für Hochsommertage haben wir eine kleine Klimaanlage installiert. Sonderlösungen gibt es für die Dreiecksverglasung im Obergeschoss, sowie einen ausklappbaren Sonnenschutz im Erdgeschoss, wie es in Frankreich oft gemacht wird, damit der Ausblick in den Garten bleibt und man quasi im Garten wohnen kann.


Wie hat sich der Zubau bewährt?

Top! Es sind sehr helle Räume, freundlich, groß und auf jeden Fall praxistauglich. Alle in der Familie fühlen sich wohl und es ist möglich, mehrere Aktivitäten parallel zu gestalten. Das Haus ist nun Großfamilientauglich für den Alltag und auch für Familienfeste oder als Partylokalität für unsere Jungen. Wir würden es auf jeden Fall wieder so machen, wir konnten das Haus großräumig erweitern und mit Licht fluten.

Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute!

"Unser Lebensumfeld ist dem steten Wandel unterworfen. Entscheidungen müssen mit Weitblick gefällt werden, um ein Haus für die nächsten Jahrzehnte nutzbar zu halten, passend für die Eigentümer und auch für die Nachbarschaft. Im Idealfall wird nicht nur Kosmetik betrieben sondern weiterentwickelt. Das ist bei dieser Sanierung sehr gut gelungen." Architektin Andrea Vogel-Sonderegger


Architektin Andrea Vogel-Sonderegger (Sonderegger Thonhauser) ist langjähriges Mitglied der Plattform Partnerbetrieb Traumhaus Althaus.
Erfahren Sie mehr über die Sanierungs-Spezialist*innen www.partnerbetrieb.net

Fotos nach der Sanierung: © Gerhard Klocker

Mehr Details über diese erfolgreiche Sanierung und weitere nachahmenserte Beispiele finden Sie in der Sanierungsgalerie. www.sanierungsgalerie.at