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Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit

Drei Vorarlberger Projekte mit Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

Drei Vorarlberger Projekte mit Staatspreis ausgezeichnet:

Volksschule Edlach in Dornbirn, Sanierung Gemeindeamt Zwischenwasser, Montforthaus in Feldkirch. Alle drei Projekte wurden im Rahmen des Servicepackets nachhaltig:bauen in der Gemeinde betreut.

Bundesminister Andrä Rupprechter zeichnete am Mittwoch, den 4. Oktober 2017 in Innsbruck fünf besonders nachhaltige Architekturprojekte aus. Der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit ist die höchste Auszeichnung der Republik Österreich für zukunftsfähiges Bauen. Damit würdigt das BMLFUW herausragende Gebäude und ermutigt zu Weiterentwicklungen und Innovationen.

„Hochwertige Architektur und Energieeffizienz passen perfekt zusammen. Alle nominierten Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele bis 2050 und tragen dazu bei, die österreichische Baukultur nachhaltig weiterzuentwickeln“, so BM Andrä Rupprechter anlässlich der Verleihung.

Eine internationale Fachjury unter der Leitung von Roland Gnaiger nominierte aus 76 Einreichungen elf Projekte. Fünf davon wurden mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Bei den Preisträgerprojekten wurden die unterschiedlichste Bauaufgaben in Neubau und Sanierung, für Wohnen, Lernen, Arbeiten und Kulturgenuss in besonders gelungener Weise gelöst.

Die Vorarlberger Siegerprojekte:

Volksschule Edlach, Dornbirn

  • Bauherr: Amt der Stadt Dornbirn
  • Architektur: Dietrich / Untertrifaller Architekten
  • Fachplanung: DI Bernhard Weithas GmbH (Bauphysik), TB Werner Cukrowicz Ingenieurbüro (Haustechnik), Heiss Farbe & Design (Farbplanung), gbd ZT GmbH und pnstatik DI Peter Nagy (Statik), stadtland Dipl. Ing. Thomas Loacker Ingenieurbüro für Landschaftsökologie und Landschaftspflege (Landschaftsplanung)

Sanierung Gemeindeamt Zwischenwasser, Muntlix

  • Bauherr: Gemeinde Zwischenwasser
  • Architektur / Generalplanung: HEIN Architekten
  • Fachplanung: DI Bernhard Weithas GmbH (Bauphysik), TB Werner Cukrowicz Ingenieurbüro (Haustechnik), Bauphysik und Bauökologie Lerchbaumer (Bauökologie), SSD Beratende Ingenieure ZT GmbH (Statik)

Montforthaus in Feldkirch

  • Bauherr: Stadt Feldkirch
  • Architektur: HASCHER JEHLE Architektur, mitiska wäger architekten
  • Fachplanung: IPJ Ingenieurbüro P. Jung GmbH (Gebäudesimulation/Bauphysik), DICK + HARNER / BHM Ingenieure (Haustechnik), LDE (Licht und Bühnentechnik), Bernard & Brunnsteiner (Statik)

Über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) vergibt 2017 zum fünften Mal den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative klimaaktiv. Als Bewertungsinstrument für die Nachhaltigkeit hat sich der klimaaktiv Gebäudestandard etabliert.
Die Organisation und Abwicklung erfolgt durch die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT). Fachliche Unterstützung liefern die Kunstuniversität Linz und die pulswerk GmbH, ein Tochterunternehmen des Österreichischen Ökologie-Instituts.
Der Fachverband der Stein- und keramischen Industrie in der Wirtschaftskammer Österreich sowie die Initiative „proHolz“ unterstützen den Staatspreis.

Bildnachweis Kurt Hörbst

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Pressestelle
Tel.: (+43 1) 711 00 606963
E-Mail: presse@bmlfuw.gv.at

klimaaktiv bauen und sanieren
DIin Franziska Trebut
ÖGUT - Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik
Tel: (+43 1) 315 63 93 28
E-Mail: staatspreis@oegut.at

Weitere Informationen zum Staatspreis finden Sie hier