Beratung. Förderung. Stärkung.

Passivhaus

Passivhäuser zeichnen sich durch besonders hohe Behaglichkeit bei sehr niedrigem Energieverbrauch aus. Insbesondere bei Neubauten bietet der Passivhaus-Standard in der Regel eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit.

Qualitätsgesichert geplant und ausgeführt verbrauchen Passivhäuser in der Praxis tatsächlich 80 bis 90% weniger für sämtliche Energiedienstleistungen (wohltemperierte Räume im Winter wie im Sommer, warmes Wasser, Stromanwendungen für Haustechnik und Haushalt) als der Gebäudebestand und deutlich weniger als das Gesetz fordert. Abgerechnete Kosten beweisen auch, dass die Errichtung, Erhaltung und die Energiekosten zusammen im Lebenszyklus ökonomisch sind.≤ 120 kWh Primärenergie (PE) pro m2 Wohnnutzfläche und pro Jahr ist der Grenzwert für sämtliche Energieanwendungen. Seit März 2015 gibt es parallel dazu den Wert≤ 60 kWh erneuerbare Primärenergie (PER) / (m2WNFa). Dieses neue Bewertungssystem ist auf ein in Zukunft komplett erneuerbares Energiesystem ausgelegt.

Energieeffizienz hat Vorrang. Der Heizwärmebedarf (HWB) eines Passivhauses darf 15 kWh/(m<sup>2</sup>a) nach PHPP nicht überschreiten.