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Vorarlberger Klimacent wird österreichweit ausprobiert

Das von der Arge Erneuerbare Energie Vorarlberg entwickelte Modell "Klimacent" hilft bei der Abwicklung einer freiwilligen CO2-Abgabe. In Vorarlberg werden über den Klimacent bereits zahlreiche Projekte (mit)finanziert. Der Finanzierungstopf des Klimacent wird mit freiwilligen CO2-Abgaben von Bürger*innen, Unternehmen und Gemeinden gefüllt, die über die Vergabe der Fördergelder mitbestimmen können.

Klima- und Energiefonds unterstützt Verbreitung

Über ein "Leitprojekt" des Klima- und Energiefonds wird nun die österreichweite Ausrollung vorbereitet. Dazu werden gemeinsam mit Klima- und Energiemodellregionen und Fachverbänden Richtlinien für die Zuteilung der privaten Fördermittel aus dem Klimacent-Topf ausgearbeitet.

Bild zeigt Münzen mit einer Pflanze auf jeden Stapel, wird verwendet für das Thema Kostenvergleich; copyright Pixabay

In den Regionen werden dann konkrete Projekte und laufende Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung unterstützt.

Wald und Holz und Projektfonds Göfis als gute Beispiele aus dem Ländle

Der Vorarlberger Waldverein motiviert seine Mitglieder, ein Zeichen für die Eigen- und Mitverantwortung für die Energiewende zu setzten. Mit einer kleinen Ausgleichszahlung für den eigenen CO2-Fußabdruck werden vom Waldverein besonders innovative Projekte im Bereich Wald, Holz und Energie im Kreise ihrer Mitglieder in der Umsetzung unterstützt.

In Göfis unterstützen neben der Gemeinde bereits zwei Dutzend Bürgerinnen und Bürger den Aufbau des Göfner Klimafonds. So kommen zusätzlich zu den Mitteln der Gemeinde rund 1.500,- Euro zusammen, die gezielt in Klimaschutzmaßnahmen in der Heimatgemeinde fließen.

Details zum Klimacent finden Sie auf der Klimacent-Website.