Konzepte für energieeffiziente, klimaverträgliche “Low-Tech” Gebäude im Bodenseeraum

Als bewusster Kontrapunkt zur immer stärkeren Technisierung von Gebäuden sollen im Projekt länderübergreifend und koordiniert „Low Tech“-Gebäudekonzepte analysiert und entwickelt werden, ohne auf hohe energetische Standards und weitgehende Reduktion von CO2-Emissionen zu verzichten. Unter Low-Tech-Gebäuden sind im Projektzusammenhang Bauten zu verstehen, die so konzipiert sind, dass ein möglichst geringer technischer, energetischer und finanzieller Input bei möglichst geringem Energieverbrauch im Betrieb erreicht wird. Betrachtet wird der gesamte Lebenszyklus der Bauten von Wohngebäuden, als auch von Nichtwohngebäuden.

Das Projekt wurde von der Internationalen Bodenseekonferenz initiiert und die Skizze in Zusammenarbeit mit der Plattform Klimaschutz und Energie entwickelt.

Ziel

Strategisches Ziel des Projekts ist die langfristige und nachhaltige Reduktion des Energieverbrauchs im Gebäudesektor in Neubau und Bestand, bei kritischer Auseinandersetzung mit Haustechnik und Steuerungskomponenten. Angestrebt werden klimaverträgliche Bauten mit hohem Komfort, geringem Energiebedarf und langfristig überdurchschnittlicher Werterhaltung durch an den Klimawandel angepasste Bauweise und hohe Robustheit im Betrieb.

Projektleitung Gesamtprojekt

 

   Energieinstitut Vorarlberg

Projektpartner

  • Energie- und Umweltzentrum Allgäu
  • Energieagentur Ravensburg
  • Energieagentur St. Gallen
  • Universität Liechtenstein

Projektzeitraum

   01.12.2015 – 30.11.2020

Gesamtkosten

   EUR 750.000

Förderrahmen

   EUR 413.680

Zuletzt aktualisiert am 8. Mai 2023