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An diesem Abend gab's nur eine Ausnahme vom Bestandserhalt

Er war ein Plädoyer für den Erhalt des Bestandes - der erste Abend der Energie Lounge 2024. Nur ganz zu Beginn gab's einen Abbruch.

Der erste Abend der Energie Lounge 2024 stand im Zeichen des Bestandserhalts. Architekt, Dozent und Kurator Olaf Grawert (Mitbegründer der europäischen Bürgerinitiative House Europe) lieferte ein gleichermaßen unterhaltsames wie stylisches Plädoyer für den Erhalt des Bestandes - samt zweier Beispiele, die nicht viel weiter out of the box sein hätten können und die Leitplanken für den folgenden Gesprächsabend schon einmal recht geräumig auseinander setzten.

Der drehte sich dann aber doch recht konkret um den Wert des Bestands, der über das Finanzielle weit hinauszugehen scheint. Und die Möglichkeiten, diesen gestalterisch, historisch und gesellschaftlich gedeihlich zu entwickeln. Die konkreten Beispiele lieferte der Hohenemser Bau- und Staatspreisträger Markus Schadenbauer.

Abgesehen von Auffassungsunterschieden in Bezug auf die Energie- und Treibhausgasbilanz von grauer und Betriebsenergie verlief der Abend in angeregtem Einklang. Ein paar Impressionen gibt's hier:

Die weiteren Termine 2024 gibt's natürlich in unserem Veranstaltungskalender.

Und: Wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Mal eine Menge Jugendliche begrüßen durften. HTL-Schüler Leo Rhomberg hat seine Eindrücke des Abends auf LinkedIn zusammengefasst.

Und zweitens: Nicht alles hatte Bestand an diesem Abend. Nachdem er die Energie Lounge an 50 Abenden und 13 Jahre lang moderiert hatte, gab Projektleiter und Miterfinder Harald Gmeiner das Mikro wegen lockenden Ruhestandes ab. Es dankten neben Energieinstituts-Geschäftsführer Martin Reis die Kooperationspartner der Energie Lounge Verena Konrad (Vorarlberger Architektur Institut) und Daniel Furxer (Vorarlberg Museum).

Darko Todorovic
Verena Konrad (vai), Harald Gmeiner, Martin Reis und Daniel Furxer (Vorarlberg Museum)