Zweiter Mobilitätslehrgang erfolgreich beendet
Nach dem europaweit ersten Lehrgang für Mobilitäts- und Radbeauftragte im Jahr 2020 ist Ende Jänner der zweite Lehrgang dieser Art in Innsbruck zu Ende gegangen. Insgesamt 19 Teilnehmer*innen entwickelten dabei unter anderem Mobilitätskonzepte, die in Zukunft ihre Gemeinden und Betriebe auf dem Weg der „sauberen“ Mobilität unterstützen sollen.
Nachhaltige Mobilität mit neuen Ideen
Vergangene Woche ging der bereits zweite Klimabündnis-Mobilitätslehrgang erfolgreich zu Ende. 13 Tiroler, drei Vorarlberger und ebenso viele Salzburger Teilnehmer*innen wurden dabei zu Mobilitäts- und Radbeauftragten ausgebildet.
Von Oktober 2023 bis Jänner 2024 standen zahlreiche Themen, wie klimagerechte Mobilität, Möglichkeiten der nachhaltigen Verkehrsgestaltung in den eigenen Gemeinden und Maßnahmen für einen attraktiven und sicheren Fuß- und Radverkehr im Fokus.
Umsetzungsmöglichkeiten mit Praxisnähe
Wesentliches Augenmerk wurde im Rahmen des Lehrgangs auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und Praxisnähe gelegt. Im Zuge des Lehrgangs erarbeiten die Teilnehmer*innen mit Unterstützung der Referent*innen eine Projektarbeit mit Bezug zu ihren Gemeinden bzw. ihren Betrieben.
„Konzepte für umweltfreundliche und aktive Mobilität werden auf regionaler Ebene umgesetzt und so die Mobilitätswende in den Gemeinden und Betrieben vorangetrieben. So kommt der Mehrwehrt bei den Menschen an. Es freut mich, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs 2023/2024 mit so viel Begeisterung daran arbeiten,“
zeigte sich auch Klimabündnis Tirol Obmann René Zumtobel bei der Zertifikatsübergabe begeistert von den praxisnahen Konzepten der Lehrgangsteilnehmer*innen.
Klimabündnis-Tirol-Projektleiterin Sonja Gamper, die den Workshop in Zusammenarbeit mit Klimabündnis Salzburg und dem Energieinstitut Vorarlberg organisierte zeigte sich begeistert vom Engagement der Lehrgangsabsolvent*innen:
Ich bewundere den Einsatz der Tiroler, Vorarlberger und Salzburger Teilnehmer:innen, die nicht nur spannende Projekte ausgearbeitet haben, sondern dies zu einem großen Teil auch noch ehrenamtlich machten. Da steckt nicht nur viel Arbeit, sondern auch sehr viel Herzblut und Engagement drin.