Das ist das e5-Landesprogramm

Best Practice: Strategie und Planung

Es gibt viele gute Beispiele, wie Gemeinden Energieeffizienz und Klimaschutz mit strategischem und planerischem Know-how forcieren. Vielleicht ist das ein oder andere Projekt auch für deine Gemeinde eine gute Idee.

Innerhalb von zehn Tagen wurde der ehemalige versiegelte Schulplatz der Volksschule Markt in Hard mit wenig Aufwand umgestaltet. Mit einer Teil-Entsiegelung der grauen Asphaltflächen, mehr Grün und attraktiven Sitzgelegenheiten lädt der neue „Dorfbachplatz“ nun zum Verweilen ein.

Wolfurt, Nüziders und Bludenz haben sich mit „MissionZero“ auf dem Weg zur klimaneutralen Gemeindeverwaltung ein ambitioniertes Ziel gesetzt: bis 2030 (in Bludenz bis 2035) sollen die kommunalen CO2-Emissionen aus der Energieversorgung und der Mobilität höchstmöglich reduziert werden.

Insbesondere ältere Ein- und Zweifamilienhäuser weisen große Wohnraumreserven und hohe Sanierungsrückstände zugleich auf. Durch Informationsveranstaltungen, kostenloser Basisberatung und einer geförderten weiterführenden Beratung soll die Sanierungsrate erhöht und zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden.

In der Gemeinde Röthis wurde eine dreitägige Veranstaltung durchgeführt, welche die Chancen und Potentiale zum Thema Leerstand aufzeigen soll. Dabei wurde auf die Aktivierung von leistbarem Wohnraum, der Verringerung des Drucks auf Grund und Boden, den Erhalt von historischen Gebäuden mit kulturellen Identitäten und mehr Leben sowie Miteinander innerhalb der Ortschaft fokussiert.

Mit Hilfe des Energieleitbildstrategiepakets des Energieinstitut Vorarlberg legte die e5-Gemeinde Hittisau ihre energiepolitischen Rahmenbedingungen bis zum Jahr 2020 bzw. 2025 fest.

Mit dem Bekenntnis zur Energieautonomie 2050 und der 2000-Watt-Gesellschaft hat sich Feldkirch bereits ambitionierte Ziele gesetzt. Mit dem Energiemasterplan Feldkirch (EMP-Feldkirch) wurde nun ein strategisches Instrument zur Planung, Entscheidungsunterstützung und langfristigen Zielerreichung erarbeitet.

In Hittisau soll Raum im Interesse aller BürgerInnen entwickelt und genutzt werden. Sparsamer, bewusster und umsichtiger Umgang mit Grund und Boden ist das Ziel. Um dieser Anforderung gerecht werden zu können, werden verschiedene Instrumente genutzt, die in der Entscheidungsfindung unterstützen (Räumliches Entwicklungskonzept, Flächenwidmungsplan, Vertragsraumplanung und vieles mehr). Seit Herbst 2016 lädt der Raumplanungsausschuss außerdem zu regelmäßigen Wahrnehmungsspaziergängen