Beitrag von Energiespeichern zur Energieautonomie
Immer mehr Energie wird dezentral erzeugt, beispielsweise über Fotovoltaikanlagen. In Kombination mit neuen Speichertechnologien ergeben sich dadurch umfassende Verschiebungen sowohl in der privaten als auch in der gesamten Energieversorgung. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 10. November 2015 gehen Experten der Frage nach, welche Speichertechnologien zur Verfügung stehen und was sie heute - und in naher Zukunft - leisten können.
Immer mehr Energie wird dezentral erzeugt, beispielsweise über Fotovoltaikanlagen. In Kombination mit neuen Speichertechnologien ergeben sich dadurch umfassende Verschiebungen sowohl in der privaten als auch in der gesamten Energieversorgung. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 10. November 2015 gehen Experten der Frage nach, welche Speichertechnologien zur Verfügung stehen und was sie heute - und in naher Zukunft - leisten können.
Von 2012 bis 2014 hat sich in Deutschland die Anzahl der Einspeisung aus Fotovoltaikanlagen ins Stromnetz um rund 32 Prozent erhöht. Immer mehr Energie wird dezentral, also verstreut auf viele kleine Erzeuger, gewonnen. Die Energiegewinnung allgemein wird dadurch volatil. Das bedeutet, dass die Energie nicht immer genau dann erzeugt werden kann, wenn sie gerade benötigt wird. Die Lösung dieses Problems? Strom muss zwischengespeichert werden.
Es gibt viele verschiedene Arten von Speichern – eines haben sie beinahe alle gemeinsam: Die Kapazitäten sind begrenzt und die Wirkungsgrade überschaubar. Die Pumpspeicherung ist bis dato die einzige großtechnische Möglichkeit, Strom effizient in Form von potenzieller Energie zu speichern. Doch die Entwicklung macht riesige Schritte: Große und namhafte Batteriehersteller haben einhellig angekündigt, in den nächsten Jahren eine klare Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Senkung der Kosten erreichen zu können. Das gilt sowohl für großtechnische Problemstellungen, als auch für den Privatbereich.
Im Rahmen einer Abendveranstaltung wollen wir den aktuellen Stand der Technik beleuchten und einen Blick in die nahe Zukunft wagen. Was können Batteriespeicher bereits heute und wohin wird die Reise aus heutiger Sicht gehen? Zahlreiche Experten berichten aus ihren Fachbereichen und sorgen für einen spannenden und abwechslungsreichen Themenabend.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 10. November 2015
von 19 bis 22 Uhr
im Cubus in Wolfurt statt.
Eine Veranstaltung von Energieautonomie Vorarlberg und illwerke vkw. Der Eintritt ist frei.
Programm
Begrüßung
Landeshauptmann Mag. Markus Wallner
Allgemeine Entwicklung am Strommarkt – Notwendigkeit der Speicherung
Dr. Christof Germann, Vorstand illwerke vkw
Speicherung in Pumpspeicherkraftwerken am Beispiel Obervermuntwerk II
Dipl.-Ing. Helmut Mennel, Vorstand illwerke vkw
Großtechnische Batteriespeicher
Dipl.-Ing. Bernhard Rindt,
Geschäftsführer egrid applications & consulting GmbH
Batteriespeicher in Haushalten
Stefan Hartmann BA MAS MSc,
Energieeffizienz/Mobilität und Kundenservice, illwerke vkw
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch,
Geschäftsführer FfE Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V.
Diskussion
Dr. Christof Germann,
Vorstand illwerke vkw
Dipl.-Ing. Helmut Mennel,
Vorstand illwerke vkw
Dipl.-Ing. Bernhard Rindt,
Geschäftsführer egrid applications & consulting GmbH
Stefan Hartmann BA MAS MSc,
Energieeffizienz/Mobilität und Kundenservice, illwerke vkw
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch,
Geschäftsführer FfE Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V