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Energiesparen im Garten

Im Garten eines Einfamilienhauses finden sich mitunter ordentliche Stromverbraucher. Die potentiell größten sind im Sommer die Umwälzpumpen für den Pool oder den Gartenteich und im Winter allfällige Wintergarten- oder Sitzplatzheizungen. In weiterer Folge dann die Außenbeleuchtung und das Gerätearsenal.

Umwälzpumpen in Pool oder Teich optimieren
Den Energiebedarf dieser Pumpen reduziert man am besten über Dimensionierung und Betriebszeiten. Wie leistungsstark muss die Pumpe unbedingt sein? Und wie lange muss sie unbedingt laufen?

Wintergarten - oder Sitzplatzheizung abmontieren
Im Winter oder der Übergangszeit rasch den Heizstrahler anwerfen, damit es auf der Terrasse gemütlicher wird? Im Ernst? Da gibt‘s nur eine Lösung: abmontieren.

Beleuchtung reduzieren
Im Garten sollte Beleuchtung rein der Beleuchtung wegen eher unterbleiben. Abgesehen vom Energiebedarf stört sie auch das, was in der Nacht kreucht und fleucht. Die Beleuchtung von Wegen, Hauseinfahrten, -eingängen oder Stiegenaufgängen kann mit Bewegungsmeldern und effizienten LED-Leuchtmitteln ausgestattet bei geringem Strombedarf ihrer Aufgabe nachkommen. Und bei der Lampenwahl darauf achten, dass das Licht dahin fällt, wo es soll: nach unten.

Gerätepark auf Strom umstellen
Abgesehen vielleicht vom Rasenmäher halten sich die Betriebszeiten von Gartengeräten ohnehin in Grenzen. Das Umstellen auf Elektrogeräte ist aber jedenfalls einen Blick wert - aus Effizienz- wie aus Gründen des Lärm- und Emissionsschutzes.

Foto: Stockadobe @inkevalentin