Drei Fragen an: Magdalena Pircher
Seit dem 16. März glühen wieder Waden und Bremsscheiben, der Fahrradwettbewerb geht in die 11. Runde. An die 13.000 Radlerinnen und Radler werden bis Ende September 250 Mal um die Erde gefahren sein. Drei Fragen an Magdalena Pircher, Hüterin des Fahrradwettbewerbs.
Seit dem 16. März glühen wieder Waden und Bremsscheiben, der Fahrradwettbewerb geht in die 11. Runde. An die 13.000 Radlerinnen und Radler werden bis Ende September 250 Mal um die Erde gefahren sein. Drei Fragen an Magdalena Pircher, Hüterin des Fahrradwettbewerbs.
Seit wann gibt es den Fahrradwettbewerb eigentlich und warum?
2008 haben wir den Fahrradwettbewerb ins Leben gerufen. Seither führen wir ihn jährlich im Auftrag des Landes durch. Ziel ist es, auf spielerische Weise Lust zu machen, sich im Alltag (noch) öfter mit dem Fahrrad fortzubewegen. Teilnehmen können alle, die sich im Wettbewerbszeitraum von Frühjahr bis Herbst aufs Rad schwingen. Jeder Kilometer zählt!
Das ist aber lang. Gibt's ein bisschen Motivation für zwischendurch?
Eine App zur Kilometeraufzeichnung am Smartphone und motivierende Features wie Freundschaftsrennen oder persönliche Ziele verleihen den Waden Flügel. Und dank der vielen teilnehmenden Veranstalter gibt's auch jede Menge Preise zu gewinnen.
Kommt das an?
Schon, ja. Waren es im Startjahr 2008 nochknapp 6.000 Teilnehmende mit rund drei Millionen Kilometern, erradelten 2017 schon 12.500 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zehn Millionen. Dazu kommt, dass mittlerweile auch in Tirol, Südtirol, Trentino und Liechtenstein fleissig und freundschaftlich im Wettbewerb geradelt wird.