Junge Klimaschützer im Ländle
Was verbindet Altach mit Dornbirn? Bregenz mit Schwarzach? Und Alberschwende mit Möggers? Der Bus. Die Teilnehmer der zweiten Jugend Energie Akademie (JEA) besuchten jetzt die Schaltzentrale des Landbusses Unterland in Dornbirn und die Werkstätte des ÖBB-Postbusses in Wolfurt.
Schmutz und Stau, Lärm und Unfälle – zum privaten Autoverkehr gibt es speziell in Vorarlberg allerlei sinnvolle Alternativen: Eine davon ist das Liniennetz des Landbusses Unterland und des ÖBB-Postbusses. In ständig kürzer werdenden Intervallen bringen die knallgelben Land- und bunten Stadt- und Ortsbusse die Menschen von hie nach da. Besonders die junge Generation weiß die Vorteile des öffentlichen Verkehrs bereits zu schätzen. Und auch immer mehr Erwachsene steigen um.
Jugend und Mobilität
Bei der Jugend Energie Akademie ist Mobilität natürlich ein großes Thema. Mit ihr wollen wir auf die Bedeutung von Nachhaltigkeit hinweisen und Jugendlichen auf spielerische Weise aufzeigen, wie sie selbst zum Klimaschutz beitragen können. Was hinter dem Land- und Postbus steckt, konnten vor Kurzem die Teilnehmer der Jugend Energie Akademie erfahren. Sie erkundeten die Schaltzentrale in Dornbirn, besichtigten mit Werkstattleiter Helmut Hopfner das Bustechnik-Service-Center in Wolfurt, diskutierten mit dem Geschäftsführer des Landbusses Unterland Michael Stabodin, erfuhren allerhand Spannendes von Martin Reis vom Energieinstitut Vorarlberg und konnten schlussendlich selbst Hand in der Steuerung des Echtbetriebs der Buslinien anlegen.
Die Jugend Energie Akademie weckt bei der Vorarlberger Jugend die Aufmerksamkeit in Sachen Nachhaltigkeit. Die heimischen Raiffeisenbanken und das Vorarlberger Energieinstitut laden Mädchen und Jungs bei dem Projekt in mehreren Workshops an Orte ein, an denen im Ländle Klimaschutz betrieben wird. Bereits zum zweiten Mal läuft die Akademie in diesen Monaten und macht Jugendliche aus dem ganzen Land zu echten Klimaschützern.