Kursrückblick: Warum die Kombination von Gründach und Photovoltaik ein Hit ist
Im Kurs "Gründach und PV kombinieren " efuhren 19 Teilnehmende Anfang November, wie Biodiversität und erneuerbare Energie auf der gleichen Fläche Platz finden. Dabei wurde erörtert wie die Kombination aus Gründach und PV-Anlage sicher gelingt und welches die die wichtigsten Tipps für Planung und Beratung sind. Kombiniert wurde dies in einem abendlichen Workshop und einer kleinen Exkursion. So entstand ein gelungener Austausch zwischen Profis und Teilnehmenden.
Im Kurs "Gründach und PV kombinieren " efuhren 19 Teilnehmende Anfang November, wie Biodiversität und erneuerbare Energie auf der gleichen Fläche Platz finden. Dabei wurde erörtert wie die Kombination aus Gründach und PV-Anlage sicher gelingt und welches die die wichtigsten Tipps für Planung und Beratung sind. Kombiniert wurde dies in einem abendlichen Workshop und einer kleinen Exkursion. So entstand ein gelungener Austausch zwischen Profis und Teilnehmenden.
Begrünte Dächer sind als CO2-Speicher und Rückhalteflächen wichtig in der Anpassung an den Klimawandel und den Erhalt der Biodiversität. Kombiniert mit einer Photovoltaik-Anlage liefern Sie den Schultersschluss zum aktiven Klimaschutz.
19 Entscheidungsträger*innen, engagierte Multiplikator*inn und Berater*innen haben sich deshalb mit Fachexpert*in Katrin Löning (Österreichisches Ökologie Institut), Lena Bauer (Pulswerk GmbH), Dieter Bischof (Energieinstitut Vorarlberg) und Harald Gmeiner (Energieinstitut Vorarlberg) nicht nur das wichtigste Grundlagenwissen zu Dachbegrünung und Photovoltaik angeeignet. Bei der darauf folgenden Exkursion in den Kindergarten Ried in Koblach machte man sich auch ein Bild von der Praxis.
Harald Gmeiner klärte übers notwendige zum Klimaschutz und Klimawandelanpassung auf und stellte die hierzu die wichtigsten Tools (KGA, Impuls 3, Raumbeobachtung Vorarlberg, Position EIV, Standardisierung Dachbegrünung) vor. Katrin Löning erläuterte, was bei der Kombination Gründach und PV besonders zu beachten ist und welche Fehler zu vermeiden sind. Erklärt wurde auch wie wichtig die Wahl der Substratart und -Stärken, sowie des Saatguts um und neben den PV- anlagen ist und weshalb man die Einplanung von Biodiversitätselementen berücksichtigen soll. Mit Lena Bauer wurde schließlich ein Beratungsprotokoll für Gründachberatungen vorgestellt. Bei der Besichtigung des Daches des Kindergarten Ried in Koblach wurden die unterschiedlichen Substratarten in ihrer Anwendung dann ganz genau unter die Lupe genommen.
Den Videobeitrag über das Biodiversitätsdach Kindergarten Ried können Sie hier einsehen