Lufthygiene und Corona: Warum Lüftungsanlagen die Gefahr reduzieren
Aus Aspekten von Gesundheit, Behaglichkeit und Bauphysik gibt es in zeitgemäßen Gebäuden keine Alternative zur kontrollierten Be- und Entlüftung. Wir erklären, warum.
Seit Beginn der Pandemie steht die Art und Weise, auf die sich Corona-Viren übertragen, im Fokus der Wissenschaft. Aufgrund ständig wachsender Erkenntnisse hat das Robert-Koch-Institut als Hauptübertragungsweg die "Aufnahme von virushaltigen Flüssigkeitspartikeln" identifiziert. Dabei können sich vor allem Aerosole, die beim Atmen und Sprechen ausgestoßen werden, auch über einen längeren Zeitraum in der Luft halten und sich in geschlossenen Räumen verteilen.
Dass verschiedene Krankheitserreger über Aerosole verteilt werden und dies dann auch zu Infektionen führen kann, ist für Profis der Technischen Gebäudeausrüstung nicht neu. Ebenfalls nicht, dass es zwei Strategien gibt, die Aerosolkonzentration in Räumen zu senken.
Welche das sind, und warum letztlich nur eine breitenwirksam ist, erklärt unser Lüftungsprofi Michael Braun an dieser Stelle.