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Quido Salzmann neuer stellvertretender Obmann im Energieinstitut Vorarlberg

Die anstehende Pensionierung von Helmut Mennel bedingt eine Änderung im Vorstand des Energieinstitut Vorarlberg. Quido Salzmann, Leiter des Geschäftsfelds „Versorgung und Dienstleistung“ der illwerke vkw, übernimmt nun den Posten des stellvertretenden Obmanns. Wir haben mit ihm über seine Tätigkeiten bei illwerke vkw, die Energieautonomie und seine Rolle im Vorstand des Energieinstitut Vorarlberg gesprochen.

Energieinstitut Vorarlberg
Quido Salzmann wurde zum stellvertretender Obmann in den Vorstand des Energieinstitut Vorarlberg berufen. Im Bild: stv. Obmann Quido Salzmann, Obmann LR Daniel Zadra, Geschäftsführer Josef Burtscher, Helmut Mennel

5 Fragen an Quido Salzmann

Was macht eigentlich der „Leiter Versorgung und Dienstleistung“ bei illwerke vkw?

„Versorgung und Dienstleistung“ ist eines von vier Geschäftsfeldern der illwerke vkw. Darin gebündelt sind alle Leistungen, die wir vom Haushalts- bis zum Industriekunden anbieten, das heißt von der Strom- und Erdgaslieferung über Elektromobilität bis zu Wärme und Photovoltaik. In einem starken Team suchen wir die besten Energielösungen für unsere Kunden.

Welche Rolle spielt das Energieinstitut Vorarlberg aus Ihrer Sicht auf dem Weg zur Energieautonomie?

Das Energieinstitut ist seit seiner Gründung ein wichtiger Baustein für die Transformation in die Energiezukunft Vorarlbergs. Mit Kompetenz, Innovation und Leidenschaft wird ein breites Serviceangebot für alle Zielgruppen in Vorarlberg geschaffen.

Wie sehen Sie Ihre Rolle im Vorstand Energieinstitut Vorarlberg?

In der Rolle als Vorstandsmitglied kann ich meine Expertise in die weitere Entwicklung des Energieinstituts einbringen und gleichzeitig eine gute Verbindung zur illwerke vkw als größter Energiedienstleister Vorarlbergs herstellen.

Erreichen wir die Energieautonomie rechtzeitig? Wenn ja, warum? Wo könnte es herausfordernd werden?

Mit der Energieautonomie 2050 wurde in Vorarlberg sehr früh ein visionäres Ziel gemeinsam erarbeitet und beschlossen. Bis heute kann man sagen, dass es sehr ambitioniert und doch erreichbar ist. Die Herausforderungen sind sehr breit in allen betroffenen Sektoren gestreut, die vielleicht größte Herausforderung ist die konsequente Umsetzung der Veränderung.

Und was machen Sie in ihrer Freizeit?

Mein Studium der Elektrotechnik verbindet mich bis heute mit technischen Herausforderungen – manchmal auch beim Heimwerken zu Hause. Sonst zieht es mich oft in die Natur, sei es zu Fuß, mit dem Rad oder auf Skiern.