Vorarlberger Gemeinden im Spitzenfeld bei internationaler Verleihung des European Energy Award Gold
Nach der Auszeichnung der e5-Gemeinden in Vorarlberg Ende Oktober folgte nun die Verleihung auf europäischer Ebene in Ravensburg. Mit dabei waren die Gemeinden Mäder, Langenegg, Wolfurt und Zwischenwasser.
Nach der Auszeichnung der e5-Gemeinden in Vorarlberg Ende Oktober folgte nun die Verleihung auf europäischer Ebene. 48 europäische Gemeinden, Städte und Landkreise nahmen am 5. November 2021 in Ravensburg den European Energy Award Gold entgegen – die Auszeichnung für besonders aktive Kommunen für mehr Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Darunter auch vier Gemeinden aus Vorarlberg: Mäder, Langenegg, Wolfurt, Zwischenwasser.
Dieser Tage diskutieren Länder aus der ganzen Welt im Rahmen der Klimakonferenz in Glasgow, welche Klimaziele sich die Weltgemeinschaft setzen will.
Die Gemeinden, Städte und Landkreise, die mit dem European Energy Award Gold ausgezeichnet sind, gehen seit Jahren als Vorbilder voran und zeigen mit einer konsequenten Energie- und Klimapolitik sowie konkreten Maßnahmen, wie der Weg zur Klimaneutralität aussehen kann.
Wolfurt und Mäder belegen Spitzenplätze im europäischen Vergleich
Bei der Auszeichnungs-Veranstaltung im Kunstmuseum Ravensburg wurden 48 Gemeinden, Städte und Landkreise aus Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, der Schweiz und Österreich mit der Verleihung des European Energy Award Gold geehrt.
Aus Vorarlberg wurden mit Langenegg, Mäder, Wolfurt und Zwischenwasser heuer vier Gemeinden erneut mit dem European Energy Award in Gold ausgezeichnet. Die Marktgemeinde Wolfurt und die Gemeinde Mäder erzielten dabei hervorragende Ergebnisse und liegen mit den Plätzen 12 bzw. 16 von insgesamt 1.700 teilnehmenden Städten und Gemeinden nun im europäischen Spitzenfeld.
Zu verdanken ist dies dem unermüdlichen Einsatz der Gemeinden für Energie- und Klimathemen. Darunter der Ausbau von erneuerbaren Energieträgern, Sanierungen und Neubauten mit hohen ökologischen und energetischen Standards und Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Förderung der klimafreundlichen Mobilität.
Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen richtete das Wort in einer digitalen Botschaft an die Anwesenden. Sie dankte allen ausgezeichneten Kommunen und ermutigte sie weiterhin, die auf der Weltbühne getroffenen Verpflichtungen in lokale Klimaschutzaktivitäten umzusetzen: „Der Weg zur Klimaneutralität führt durch unsere Städte und Regionen. Ich danke Ihnen allen für Ihre Bemühungen, diese sind unverzichtbar.“
Mehr über die Projekte der mit dem eea-Gold ausgezeichneten Gemeinden erfahren Sie hier.