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Energie Lounge 2017

An der Zukunft bauen

Die Energie Lounge 2017 blickte in die Zukunft, genauer gesagt ins Jahr 2050. Hochkarätige Vortragende und Diskussionsgäste skizzierten mögliche Entwicklungen und Lösungsansätze für eine lebenswerte Gesellschaft.

Wie schaut unsere Gesellschaft 2050 aus? Wie leben, siedeln und bauen wir in naher Zukunft?
In Mehr-Generationen-WGs, um dem steigenden Wohnbedarf gerecht zu werden, oder in Smart Homes, in denen Heizung, Klimaanlage per Smartphone von außerhalb gesteuert werden?
Sind 2050 Grundstücke in Vorarlberg noch verfügbar und erschwinglich? Und was tun mit dem gebauten Bestand?

Dies waren nur einige der Fragen, denen wir uns an drei Abenden der Energie Lounge 2017 widmeten. Gemeinsam wurden Zukunftsszenarien gezeichnet und mögliche Zugänge gegeneinander abgewogen. Die Energieautonomie Vorarlberg als Werkzeug für eine zukunftsfähige Gesellschaft wurde ebenso debattiert wie erstrebenswerte Quartierskonzepte oder die Mobilisierung leerstehender Gebäude.

20. September 2017 | Gesellschaft: So leben wir 2050 | Nachlese
Vorträge: Wie leben wir 2050? Beispiel Lebensraum und Bauwerk Schweiz
Energieautonomie – Instrument für eine lebenswerte Zukunft?

18. Oktober 2017 | Quartier: So siedeln wir 2050 | Nachlese
Vorträge: Bodenfreiheit für Alle?
VorarlbergCity – neue Urbanität in den Alpen?

22. November 2017 | Architektur: So bauen wir 2050 | Nachlese
Vorträge: Lebendige Baukultur – was tun mit all den Gebäuden?
So sehen unsere Siedlungen im Jahr 2050 aus

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Diese Veranstaltung wurde im Zuge von GreenSan durchgeführt. GreenSan ist ein Projekt von Energieinstitut Vorarlberg, Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!), Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA), Energieagentur Ravensburg, Energieagentur St. Gallen und der baubook gmbh. Es wird gefördert von der Europäischen Union im Rahmen von Interreg A-B-H.

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Ist Vorarlberg eigentlich schon „gebaut“? Bauen wir 2050 noch? Und wenn ja, wie? Oder decken wir den notwendigen Wohnbedarf aus dem Bestand? Über das „Heimaten“ und eine „Kultur der Dichte“ sprachen zum Abschluss der Energie Lounge 2017 Raumplaner Markus Berchtold-Domig und Anne Brandl von der Uni Liechtenstein mit WKV-Vizepräsidentin Petra Kreuzer und dem Lauteracher Bürgermeister Elmar Rhomberg.

Wie sieht das künftig sinnvolle Umgehen mit dem im Vorarlberger Rheintal unter besonderem Druck stehenden Gut „Grund und Boden“ aus? Darüber diskutierten am zweiten Abend der Energie Lounge 2017 Biolandwirt Simon Vetter, Innsbrucks Stadtplaner Christoph Andexlilnger, Architekturkritikerin Marina Hämmerle und Gerhard Humpeler, CFO der Julius Blum GmbH, ihres Zeichens größter Arbeitgeber am Standort Vorarlberg.