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Klimaschutzministerin Gewessler im Energieinstitut Vorarlberg

Am Montag, dem 11. September 2023, besuchten Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Energielandesrat Daniel Zadra das Energieinstitut Vorarlberg und dessen designierten Geschäftsführer Martin Reis. Gesprochen wurde unter anderem darüber, wie Privatpersonen und Betriebe auf dem Weg zur Energieautonomie noch besser unterstützt werden können.

Energieinstitut Vorarlberg
Klimaschutzministerin im Energieinstitut

Kostenlose Energieberatung wesentlicher Baustein für Energieautonomie

Die Nachfrage nach Energieberatung ist nicht zuletzt aufgrund der Energiekrise und der Preiserhöhungen enorm gestiegen. Ministerin Gewessler, Landesrat Zadra und der designierte Geschäftsführer Reis tauschten sich hinsichtlich der Frage aus, wie diese kostenlosen Energieberatungen auch in Zukunft auf stabile finanzielle Beine gestellt werden können. Übereinstimmung herrschte dahingehend, dass die produktneutrale, fachlich fundierte Energieberatung ein wesentlicher Baustein für die Umsetzung sinnvoller Klimaschutzmaßnahmen auf allen Ebenen – private Haushalte, Unternehmen, Gemeinden – ist.

Das Energieinstitut Vorarlberg unterstützt die Menschen bei der Gebäuderenovierung und beim Ausstieg aus Öl und Gas. Wir haben im Bund die Fördermittel erhöht. Um diese Mittel bestmöglich einzusetzen, brauchen wir die gute Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern in der Energiewende.
Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Das Energieinstitut leistet unschätzbare Basisarbeit für die Mobilitäts- und Energiezukunft in Vorarlberg. Die kostenlosen Energieberatungen sind dabei ein wesentlicher Baustein, doch gerade in meinem Ressort schätze ich das Energieinstitut als ausdauernden, hartnäckigen Impulsgeber.
Daniel Zadra, Landesrat für Energie und Klimaschutz

Schaffung von klimagerechtem Wohnraum

Ein weiterer Mosaikstein zur Energiewende könnte in der Gebäudesanierung und der Schaffung von zusätzlichem Wohnraum im Bestand liegen, etwa durch standortangepassten Zubau und Aufstockungen, verbunden mit einer energetischen Modernisierung des Gebäudes. Auch darüber tauschten sich Ministerin, Landesrat und die Expert*innen des Energieinstitut Vorarlberg aus.