Die Querschnittsanalyse der Beispielprojekte zeigt, dass Paris-kompatible Mehrfamilienhäuser in allen gebräuchlichen Konstruktionsarten und mit verschiedenen Wärmeversorgungskonzepten errichtet werden können.
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Die letzten 15 Jahre waren verlorene Jahre für den Klimaschutz im Sektor der privaten Haushalte. Dadurch hat sich die Ausgangslage für die nun verspätet einsetzende Transformation des Wohngebäudeparks dramatisch verändert. Der Gebäudebereich hat sich von einem vergleichsweise einfachen Handlungsfeld zu einem besonders kritischen gewandelt.
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Die Anforderungen an „Paris-kompatible Mehrfamilienhäuser“ wurden aus dem Globalbudget und dem verbleibenden Treibhausgasbudget des Sektors der privaten Haushalte abgeleitet und wird im vorliegenden Buch synonym mit der Bezeichnung „nearly Zero Energy Buildings“ (nZEB) verwendet. Die Auslegung ist damit ambitionierter, als in den Definitionen des Standards in Deutschland und Österreich und lehnt sich damit eher an das ursprünglich von der EU vorgeschlagene Verständnis von nZEB an.
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Der energetische Vergleich der untersuchten Beispielgebäude zeigt, dass die Anforderungen an Paris-kompatible Mehrfamilienhäuser schon heute erreicht werden können. Die meisten der vorgestellten Gebäude erreichen die Anforderungen oder erreichen die Anforderungen spätestens mit dem für etwa 2030 zu erwartenden Verbraucherstrommix.
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Die Kurzformel "Paris-kompatibel" bedeutet, im Einklang mit den Zielen der Klimakonferenz von Paris stehen, die globale Erderwärmung auf bis zu 1,5 C° zu begrenzen.
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Mehrfamilienhäuser sind Paris-kompatibel, wenn ihre THG-Emissionen im Betrieb bei etwa 125 bis 250 kg/(Person*a) liegen.
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Die fossilen Brennstoffe Öl und Erdgas haben im Neubau aus Klimaschutzgründen keinen Platz mehr – es ist eine Frage der Zeit, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen deren Einsatz verunmöglichen. Von Gastautor Christof Drexel.
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Die Entscheidung für eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung (WRG) hat indirekt auch auf andere Bereiche der Gebäudetechnik Einfluss. So wird durch die Wärmerückgewinnung die Gebäudeheizlast deutlich reduziert. In Gebäuden mit Wärmepumpen führt dies zu einem stark reduzierten Aufwand für die Wärmequellenerschließung, z.B. Erdwärmesonden. Von Ferdinand Sigg und Markus Wirnsberger.
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Nach den fleißigen Eintragungen der Urlaub am Bauernhof - Betriebe aus ganz Österreich geben wir einen ersten Einblick in die energetische Verteilung der Branche. Und siehe da, ein beachtlicher Teil der Einträge ist bereits auf einem guten bis sehr guten Niveau - Chapeau!
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