Viele Jahre stand der ehemalige Gasthof in Langenegg im Bregenzerwald leer, bis ein engagierter und handwerklich versierter Nachbar das alte Gebäude von der Gemeinde erwarb und behutsam instand setzte. Im Inneren erinnern trotz neuer Nutzung viele Details an die Errichtungszeit im späten 18. Jahrhundert und die traditionsreiche Gastwirtschaft, die dort einmal bestand.
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„Huomili, gmüotli, frey – üsiri Huomat! Die Atmosphäre aus Alt und Neu, der besondere Charakter und die Geschichte, die ein altes Haus mit sich bringt, machen es zu etwas Besonderem. Aus Erfahrung können wir sagen: traut euch, alte Bausubstanz zu erhalten. Ihr werdet es nicht bereuen!“ Vincent Baur
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Die ursprüngliche massive Bestandssubstanz des Wohngebäudes wurde bereits 1900 erbaut. Die hohen Räume im Erdgeschoss lassen heute noch erahnen, dass damals eine Stickerei untergebracht war. Im Jahre 1913 wurde das „Wohnhaus Nr. 151 nebst Stall und Hofraum” vom Urgroßvater (und dessen Geschwistern) des Bauherrn erworben. Seine Großeltern haben 1968 den Stall durch einen massiven Anbau ersetzt.
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Das Bauernhaus liegt in der Parzelle Großenbündt, das ist die frühere Bezeichnung für ein großes Grundstück. Das Gebäude stammt aus dem Ende des 17. Jahrhundert und war bis Ende des 20. Jahrhundert mit wechselnden Besitzern in bäuerlicher Verwendung. Der Hof steht wegen seiner alten Kassettendecken und Wänden und wegen der alten Schieberfenster unter Denkmalschutz.
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„Die verhältnismäßig ältesten (Häuser) sind aber gerade in Lech erhalten; die früheste von mir wahrgenommene Jahreszahl, nämlich 1597, trägt (….) das Haus Nr. 29 in Stubenbach.“ aus Georg Baumeister (1912)
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Das Haus wurde im Jahr 1835 durch den Gerbermeister Josef Anton Höfle errichtet. Die im Dorf in den letzten Jahrzehnten verwendeten Bezeichnungen „Galles Hus“ oder „Roths Hus“ nehmen Bezug auf den Besitzer in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Gallus Roth (1871 – 1933).
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Als Teil der alpinen Baukultur haben landwirtschaftliche Gebäude abseits des Denkmalschutzes einen hohen Identifikationscharakter und speichern, wenn sie in gutem baulichem Zustand sind, neben handwerklichem Fachwissen CO2 in ihren Baustoffen.
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Das Wirtschaftsgebäude wurde 1889 als Ergänzung zum Hotel und zur Weinkellerei Josef Weiss im Dornbirner Bahnhofsquartier erbaut. Es wurde 1997 unter Denkmalschutz gestellt und entging so nur knapp dem Abriss.
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